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enge Gassen in
Villa Canale, Molise - hier war für das Gespann Ende.
Wir mußten umdrehen, was auch nicht so einfach war. |
An diesem Tag hatten
wir keine bestimmte Route vor. Wir wollten auf jeden Fall wieder
in den Parco
Nazionale della Majella und das auf möglichst verkehrsamen
Straßen. Dort angekommen führten uns schmale
Wege meist durch eine waldreiche Region. Allerdings ließen
die Straßenverhältnisse oftmals sehr zu wünschen übrig.
Tiefe Schlaglöcher reihten sich aneinander, aber das war
kein Problem, denn wir hatten ja Light-Enduros dabei
;-).
Besonders schön
waren die vielen angelegten Rastplätze mit Grillstellen,
die zum Verweilen einluden..
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Jochen kanns nicht lassen.....
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Unterwegs trafen
wir auch immer wieder auf die großen weißen Abruzzen-Schäferhunde.
Wenn sie grad im Dienst waren und "ihre" Schafherde
bewachten, dann war mit ihnen nicht zu spaßen. Das Dumme
war, dass die Hunde meist irgendwo am Straßenrand lagen
und speziell auf uns Motorradfahrer warteten. Es machte ihnen
sehr viel spass die Fahrzeuge auf 2 oder 3 Rädern zu jagen.
Oftmals war das nicht ganz so lustig und die Antwort auf Frage
ob das Ernst oder für die Hunde nur Zeitvertreib
war, blieb unbeantwortet. |
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Jochen mit dem BMW R1100GS-Gespann |
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leider ist soviel wie auf dem Bild nicht mehr zu
sehen |
Überreste des Teatro Sannitico in Pietraabondante |
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Abruzzen-Schäferhündin mit Nachwuchs |
Rast im Majella National Park |
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Rast im Majella National Park, mit Brunnen und Feuerstellen |
Jochen balanciert auf einer mit Algen zugewachsenen Viehtränke
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...und fischt einen Molch heraus. Nach
der Fotosession durfte er wieder zurück in "seine" Tränke Jochen
back to the roots ! |
schlechte Straße - wer hätte
das gedacht ;-) |
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das Schild warnte zurecht |
schöne Landschaft im Majella Nationalpark |
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Rast ...und plötzlich zogen dunkle Wolken am Himmel auf |
und die Mittagsruhe wurde jäh unterbrochen |
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Wir kamen an schönen
Orten vorbei wie Pizzoferrato, Sulmona, Sant'Eufemia a Maiella
und Monteferrante um nur einige davon zu nennen. Die Landschaft
war ursprünglich, die Orte an
den Berg gebaut. Es machte Spass auf den wenig befahrenen
Straßen diese schöne Region zu "erfahren".
Erst als das Wetter uns am Nachmittag wieder einen Strich durch
die Rechnung machte, kehrten wir zurück nach Agnone. |
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Im Nationalpark Majella leben
viele verschiedene Tiere: apenninische Wölfe, marsikanische
Braunbären,
Gämse, Fischotter, Schneefeldmäuse, Brillensalamander,
Königsadler, Wiesenotter und Glattnatter um nur einige
davon zu nennen - doch leider bekamen wir keines dieser Tiere
zu sehen.. Ein Wolf oder Braunbär in einiger Entfernung hätte bestimmt
für genügend Adrenalin gesorgt. |
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