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mal
schauen wohin wir heute fahren werden |
Den
heutigen Tag ließen wir langsam angehen - ausschlafen, gemütlich
frühstücken, den Campingplatz zu fuß erforschen und dann eine
kleine Runde mit unseren Motorrädern drehen.
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Unsere heutige Tour führte uns auf der wald- und kurvenreichen SS50 zunächst talwärts - durch das Valmesta bis Tonadico. Dort bogen wir ab in das Valle di Primiero (SS347) Richtung Agordo. Es ist eine vergleichsweise wenig befahrene Straße in den südlichen Dolomiten. Im "Tal" passiert man dann nach einigen kurvenreichen Kilometern und ein paar Tornantes den Passo di Cereda (1.369m). Die Passhöhe selbst ist nicht sehr spektakulär. Es gibt ein paar Hotels und Herbergen. Im Albergo Rifugio Cereda kehrten wir ein und gönnten uns einen leckeren Cappuccino. |
Blick von unserem Campingplatz aus |
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Danach ging es weiter durch viele kleine Dörfer (z.B. Mis, Gosaldo, Sarasin, Pongan...) und lang gezogene Waldstücke. Weiter über die Forcella Aurine mit 1.299m und erreichten schließlich Agordo. Agordo selbst ist auch einen Besuch wert. Schön und beeindruckend ist die Piazza della Libertà mit den alten Arkaden, Im historischen Ortskern von Agordo finden sich einige nette Straßenzüge mit Cafes.. |
Alberge Rifugio Cereda
- es machte auf uns einen sehr guten Eindruck
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Wir fuhren
auf der SR203 und SS50 weiter in südlicher
Richtung durch den Parco Nazionale delle Dolomiti Bellunesi.
In Feltre machten wir aufgrund der Hitze und dem vielen
Verkehr keinen Stopp. Wir wollten stattdessen wieder in die
Berge zurück.
Wir ließen
Feltre rasch hinter uns und bogen auf die kleine traumhafte
SR50 ab. Diese Straße
war sehr eng und kurvenreich. Zu meiner Freude gab es fast keinen
Gegenverkehr. |
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Unsere Route führte uns auch über den Gebirgspass
Croce d'Aune mit 1.015m.
Er liegt zwischen Aune und Pedavena in der Provinz Belluno.
Bekannt geworden ist der Pass durch den italienischen Radsportler
(1922–1930) Tullio
Campagnolo, der dort die
Idee zur Erfindung des Fahrrad-Schnellspanners gehabt haben
soll.
Bei dem großen Denkmal von Tullio Campagnolo in Sovramonte
legten wir eine Snackpause ein. Es war hier oben noch immer
viel zu warm. Dann ging es ebenso kurvenreich wieder den
Berg hinunter. Bei
Moline schloss sich der Kreis unserer heutigen
Runde. Jetzt waren wir wieder auf der Route zum Passo di
Rolle (SS50). Nach 30 meist kurvenreichen Kilometern und
einigen Tornantes erreichten wir wieder San Martino di
Castrozza.
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nicht hoch aber genial und wenig
befahren - zumindest als wir dort unterwegs waren.! |
Die Hausberge von San Martino di
Castrozza |
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Kleiner Gespannkurs
auf dem großen Parkplatz eines Skiliftes vor unserem Campingplatz
- Fahrstunde mit Fahrlehrer Jochen. Es hat spass gemacht. |
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