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Frankreich - Spanien - das Grenzland - die Berge

Pyrenäen - vom Mittelmeer über die Berge fast bis zum Atlantik und wieder zurück
29.06. - 19.07.2008


Wir waren mit unserem Motorradgespann, einer Honda CBR 1100 XX, auf Achse. Mit dem Autozug ging es von Neu-Isenburg über Nacht nach Narbonne in Frankreich (Departement Lanquedoc-Roussillon).
Drei Wochen lang hatten wir das Grenzgebiet zwischen Frankreich und Spanien, sowie dem Umland "unsicher" gemacht.
Wir fuhren dann über die Tarnschlucht und Ardeche nach Hause. Auf der Autobahn waren wir nur die letzten 200 Kilometer unterwegs.
Fazit: toll wars!

 
Klick auf Bild für Diashow der gesamten Reise


Die Pyrenäen sind von uns zuhause ca. 1.200 Kilometer entfernt und diese Strecke wollten wir zu Beginn der Reise nicht auf eigenen Rädern zurücklegen. Deshalb hatten wir für unsere Anreise den Autozug gewählt.

Leider fährt der Autozug nicht mehr ab Kornwestheim (quasi vor unserer Haustüre) und so mußten wir ca. 170 km bis nach Neu-Isenburg (bei Frankfurt) fahren.

Wir kamen zeitig am Verladebahnhof an. Anscheinend waren für diesen Tag nur 2 Gespanne angemeldet. Da das andere Gespann auch schon vorort war, durften wir gleich vorfahren.

Die Verladung machte uns Kopfzerbrechen! In den Richtlinien der Bahn standen mindestens 15 cm Bodenfreiheit und wir hatten nicht mal 10 cm. Wird Jochen mit der Honda aufsitzen?

Jochen fuhr sehr vorsichtig durch die Unwegsamkeiten des Zuges. Es gab gott sei Dank keine Aufsetzer und so konnte die XX unbeschadet verladen werden.

Nun hieß es warten auf den Personenzug, der von Berlin nach Neu-Isenburg unterwegs war. Wir hatten nette Leute zum Plaudern gefunden und so verging die Zeit rasch.  



Im Internet hatten wir schon die eine oder andere Geschichte über den Bordservice (einige Getränke und Mahlzeiten waren bereits kurz nach Neu-Isenburg ausverkauft) gelesen und so hatten wir unseren Proviant für die Fahrt selbst mitgebracht. Wir ließen es uns im Abteil gutgehen und nach einem feudalen Abendmahl bestehend aus Wurst und Brot sowie einer Flasche Rotwein erklommen wir die Leiter zu den oberen Betten. Hin und wieder ruckelte es ordentlich oder der Zug hielt unterwegs an, aber das störte uns bald nicht mehr - wir waren inzwischen im Reich der Träume. Am nächsten Morgen gab es ein Bordfrühstück mit Kaffee, Marmelade, Butter und Baquette, das ganz ok war.
Entladung in Narbonne
Entladng in Narbonne
In Narbonne angekommen, galt es nun unsere XX unbeschadet zu entladen. Jochen mußte wieder ganz vorsichtig fahren. Auch hier war das oberste Gebot Helmpflicht beim Entladen, denn in der unteren Etage des Autozuges ging es ganz schön gefährlich zu. Besonders gefährdet war der Kopf des Fahrers. Schnell war nun alles Gepäck wieder verstaut und es konnte losgehen. Unser Etappenziel für diesen Tag hieß Ordino im Zwergenstaat Andorra. Vor uns lagen ca. 260 km und viele Kurven.....

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© Andrea Böhm & Jochen Brett               mailto: Andrea & Jochen          www.fernweh-jochen-andrea.de