Am
nächsten Morgen brachen
wir relativ früh von Oust auf
und fuhren auf der D8f, einem
märchenhaften
und ursprünglichen Tal,
der Route d'Espagne entlang.
Wir kamen an kleinen Weilern
vorbei, bei denen das Leben stehen
geblieben schien. Wir folgten
der D8f bis sie schließlich
in die D18 mündete. |
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Camping Les-4-Saisons in Oust
- unser Zimmer links oben mit Balkon |
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D3 - D8f
Route d'Espange, ein urspüngliches
wunderschönes
Tal, das vom Massentourismus
bislang verschont geblieben ist |
Col d' Agnes (1.570m) |
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Recht unbekannt, aber für
uns einer der schönsten
Pyrenäenpässe. 2004 wurde er zum ersten Mal
von der Tour de France überfahren. Von der Stadt
Massat geht es bei meist 8 -10 % Steigung hinauf zum
Col d'Agnes. Es gab kaum Verkehr. Leider hatten
wir von der wahrscheinlich tollen Aussicht nicht viel,
denn der Col hüllte
sich in dichten Nebel.
Mit jedem Höhenmeter
sahen wir weniger. Dennoch eine sehr schöne und
einsame Strecke. |
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Col
d'Agnes in dichten Nebel gehüllt |
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Etang de Lers |
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Bewohner
des Etang de Lers versperrten uns
den Weg |
Ax-Les-Thermes |
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Tankstelle
mitten im Ort !!! ??? |
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D10
- Gorge de Galamus -
spektakulär
und im Sommer immer nur in einer
Richtung befahrbar. Für
Gegenverkehr ist dann kein Platz.
Für Wohnmobile
nicht geeignet, da die Höhe
nicht ausreichend ist. |
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Die Gorges
de Galamus (zu
deutsch: Schluchten von Galamus)
ist eine enge Passage (Länge
ca. 2 Kilometer) zwischen den Départments
Aude und Pyrénées-Orientales.
Auf der einen Seite der Gorge befindet
sich die sehenswerte Eremitage
(Einsiedelei) von Saint-Antoine,
zu der man laufen und auch besichtigen
kann.
Auszug
aus Wikipedia: Diese
Eremitage besteht
seit dem 7. Jahrhundert. Zunächst
reduziert auf eine einzige Grotte,
befindet sich heute an diesem
Ort eine Kapelle, die an der
Felswand der Schlucht errichtet
wurde. Vielfältige Wacholder,
die mehr als 500 Jahre alt sind,
hängen an den Felsen und
ragen über die Treppe herüber,
die zum inneren Hof hinunterführen.
Die Kapelle wurde nach einem "Wunder" im
Jahre 1782 gebaut. Durch dieses
Wunder wurden viele Einwohner
von Saint Paul de Fenouillet
von einer speziellen Form des
Gangräns (einer
Gewebenekrose, bei der man stark
schwitzt) durch den Schutz von
Saint-Antoine gerettet. Seit
diesem Tag, treibt eine Platane umgeben
von Steinen fast ohne Wasser.
Sie ist heute stark gewachsen
und spendet den Besuchern Schatten.
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Einsiedelei
bei der Gorge de Galamus |
Blick
von der Aussichtsterrasse auf
die Einsiedelei |
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Weinfelder
in den Corbiers - Lanquedoc-Roussillon
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An
diesem Tag fuhren wir bis zu dem
kleinen Ort Rodes zwischen Ille-Sur-Tet
und Prades an der N116 gelegen.
Wir fanden eine nette Gite d'Etape. |
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Zum
Teil waren die Straßenverhältnisse
mal wieder problematisch für unsere
Rennmaschine |
interessante
Felsformationen bei Prades/Rodes |
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"unsere"
Gite für die nächsten Nächte
. Es war sehr gemütlich und die Besitzer
total nett. Wir wurden mit
einem tollen Frühstück verwöhnt. |
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gegenüber
das Restaurant La Font Vella
von Eddy einem Strasbourger,
den es mit seiner Frau vor Jahren
in den Süden
verschlagen hat . Hier hatten wir
abends gegessen. |
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