
Die nächsten Tage ließen wir ruhig angehen. Morgens erstmal ausschlafen und dann gemütlich frühstücken. Das Frühstück gabs in Buffetform und war im Hotel Ordino außergewöhnlich reichhaltig. Unser erster Ausflug führte uns in die Bergwelt Andorras - ins Val Nord, einem bekannten Skigebiet. Lifte gab es hier oben genügend. Die schmale Straße schlängelte sich von Ordino aus immer weiter in die Höhe. Beim Restaurant La Coma auf ca. 2.200 Meter mußten wir aufgeben, da die Straßenverhältnisse nicht mehr für unser Gespann geeignet waren. Offroadern wäre ab hier sicherlich das Herz höher geschlagen. Nach einem Cappuccino auf der Terrasse mit grandioser Aussicht machten wir uns wieder auf den Weg ins Tal..
Dörfer in Andorra	Aussicht von der Terrasse
Restaurant auf 2.200 m Höhe mit schöner Aussichts- terrasse	Das "Stargate" von Andorra! Wer diesen TV-Film kennt, weiß was ich meine.

Aussicht ins Tal vom ValNord	Standard-Kehren in Andorra
Am Nachmittag fuhren wir mutig nach Andorra La Vella, der Hauptstadt Andorras. Wow, ein Laden am anderen. Mit Banken sah es ähnlich aus. Wir schlenderten durch die Einkaufsstraßen und begutachteten das Angebot in den Schaufenstern und Läden. Na ja, sooo billig wie alle immer sagen ist Andorra auch wieder nicht. Zigarretten, Alkohol und Benzin sind die unangefochteten Low-Preis-Könige Andorras. Aber Elektronikartikel, Kleidung oder Motorradbekleidung waren nicht so viel günstiger als in Deutschland. Essen gehen sollte man allerdings nicht in Andorra La Vella - da darf man etwas mehr als bei uns zuhause bezahlen und die Portionen sind eher dürftig. Für uns gab es kein Schnäppchen an diesem Tag. Als dann die Beine weh taten, verließen wir diese nicht gerade vor Charme sprühende schmucklose Betonstadt und fuhren in "unser" ruhiges und beschauliches Ordino.