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Nützlicher Link: Monasterio |
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Am
nächsten Morgen starteten
wir vom Campingplatz in Viu nach
einem spanischen Frühstück
mit Kaffee, Brot und Marmelade.
Weiter ging es auf der N-260 bis
Biescas. Dort hatten wir nun die
Wahl der Qual: Entweder Richtung
Frankreich oder tiefer hinein nach
Spanien zu fahren. |
Blick auf
Sta. Cruz de la Seros |
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Blick vom Monte Oroel - aufziehender Nebel | Blick vom
Monte Oroel |
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Monasterio
San Juan de la Pena
Das Kloster liegt eingezwängt unter riesigen Felsüberhängen. Es wurde im 9.Jh. gegründet, die heute zu sehenden Teile stammen meist aus dem 10. und 12.Jh. Einen Parkplatz gibt es an dieser Stelle nicht, wohl aber 2 km weiter oberhalb der Klippen beim sogenannten "neuen", barocken Kloster, das nach einem Brand im 17. Jahrhundert erbaut, von Napoleons Truppen allerdings bis auf Fassade zerstört wurde. Es gibt von dort aus das Vergnügen eines mühsamen, steilen Abstiegs auf einem dürftig markierten Waldweg. |
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Das neue barocke
Kloster |
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Im Anschluß daran machten wir uns wieder an den "Abstieg". Die Strecke auf der A1603 war kurvenreich und mit schöner Fernsicht. Wir bogen ab auf die A1206 in südlicher Richtung - hier fanden wir wieder Einsamkeit pur. Nach ca. 30 Kilometern trafen wir auf das erste Dorf an einem Fluss mit dem Namen Quiteria. Wir kamen weiteren endlosen Kilometern an einem kleinen Dorf vorbei, das Triste hieß - trist war die Landschaft wahrlich nicht, aber einsam ohne Ende. Die hohen Berge hatten sich mittlerweile verabschiedet, aber die Landschaft trotzdem schön. |
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Wir wollten wieder mehr und vorallem hohe Berge und so bogen wir auf die A132 Richtung Valle de Hecho, das unser nächstes Ziel war. Unterwegs sah man hin und wieder verlassene Anwesen und kleine Dörfer auf Hüglen. | |||
Valle de Hecho |
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Das
enge Tal ist eine Sackgasse und endet
nach ca. 30 Kilometern. Das ist ein
Gebiet für
Naturliebhaber. Vorallem
Wanderer trifft man überall
an und viele Jugendgruppen. Dort
gibt es noch sehr viele Tannen und
Buchen. Man ist überwältigt
von der Vielfältigkeit der
Landschaft, den Formen und Farben,
wo Baukräne
und Beton noch nicht angekommen sind. |
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Geier auf einem Felsen | |||
Immer wieder Überhänge | |||
Enge Strasse - unübersichtliche Kurven | ab hier war
für Fahrzeuge schluss |
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Die Rückfahrt durch das Tal war nicht weniger schön. Unsere nächstes Ziel hieß Valle de Anso | |||
Valle de Anso |
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Das Valle de Anso, nicht weniger schön als das Valle de Hecho und beherbert noch die letzten Bären der Pyrenäen; zu Gesicht bekommt man sie leider (oder Gott sei Dank ?) nicht. |
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Mittlerweile
war es schon früher Abend. Laut
unserer Landkarte war das Valle de
Anso keine Sackgasse, sondern führte
in der Nähe des kleinen Ortes
Zuriza am Ende des Tales über
einen Pass. Hier oben war es mega-kalt.
In vielen Kehren und mit vielen Schlaglöchern
(NA-2000) ging es zunächst steil
bergauf und dann auch auf der anderen
Seite wieder in vielen Kehren bergab.
Wir waren nun in der Region Navarra
angekommen. Die Berge wichen langsam
und weiteten sich stetig zu einem
schönen
Tal.... Die Straße
endete nach einigen
Kilometern in das Roncaltal. |
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Am
Eingang zum Roncaltal hatten wir
wieder die Qual der Wahl. Isaba erschien
uns geeignet für
eine Übernachtungsmöglichkeit.
Das war im Nachhinein eine gute Wahl.
Wir fanden schnell eine geeignete
Unterkunft - das Hostal
Lola in Isaba.
Das Hostal war sehr farbenfroh in
rot gehalten. Wir hatten ein super
Zimmer mit großem
Balkon und Blick über das Dorf. |
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Wir durften unser Gespann sogar in den Hof stellen - die Freundlichkeit hier war sehr groß. Am Abend gingen wir dann "Um die Ecke" Essen - Eine gute Wahl - gut - günstig und viel ;-). |
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