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Nützlicher Link:
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Am
nächsten Morgen brachen wir
ins benachbarte Valle
de Benasque (Benasquetal) auf.
Die kurvige Straße führte
uns immer höher hinauf und immer
begleitet vom Rio Esera (Fluss).
Es ging einem See vorbei bis die
Straße schließlich auf
2.700 Meter Höhe in der Nähe
eines Sanatoriums oder ähnlichem
für den öffentlichen Verkehr
endete. Rings um uns herum befanden
sich einige der höchsten Berge
der Pyrenäen: Bekannte Namen,
wie das Maldeta-Massiv, der Pic de
Aneto 3.408m und der Posets mit 3.371m. Die Landschaft war herrlich und der Himmel strahlend blau. Am Straßenrand gingen immer wieder kleine Wasserfälle nieder. Manchesmal war auch die Straße nass. Nicht auszudenken, wenn es hier mit dem Wetter richtig zur Sache geht. Der Rückweg auf der selben Stecke war nicht minder schön. In Benasque-Ort versuchten wir einen geeigneten Parkplatz für unser Gespann zu finden. Es war aussichtslos. In den schmalen Gassen war mächtig viel los. Alle Tische in den Straßencafes und Restaurants waren belegt, klar es war Mittagszeit und die Leute hatten Hunger. So zogen wir es vor, lieber weiterzufahren und nach einem ruhigeren Ort Ausschau für unseren täglichen Kaffee zu halten. | ||
Benasque
im Beasque-Tal |
Am
Ende des Tales gibt viele Wandermöglichkeitenund
ein Sanatorium/Hotel |
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Die
Schlucht Congosto
de Ventamillo |
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Wir
fuhren zurück auf die N260 und
passierten wieder die Kreuzung nach
Castejon de Sos und kurz danach kam
ein weiteres Sahnestückschen
auf unserer Reise die Schlucht "Congosto
de Ventamillo". Der Rio Esera
hat sich auf dieser ca. 22 km langen
Schlucht tief in die Felsen eingegraben.
Die steilen aufragenden Felswände,
teils bis zu 230 Meter hoch, stehen
eng beieinander - nur getrennt von
der Straße und dem Rio Esera.
Es passten kaum 2 Fahrzeuge aneinander
vorbei und eine Kurve folgte der
anderen - wow. Doch alles hat einmal
ein Ende..... |
N-260
Die Schlucht Congosto de Ventamillo
- ein Sahnestückchen für
Motorrad und Kurvenfans |
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Wie folgten der N260 und passierten den Col de Foradada, 1.020m. Nachdem wir diesen hinter uns gelassen hatten, wurde die Straße zur "Autobahn". Eine breite Straße und es ging fast nur geradeaus noch dazu war es unerträglich heiß.... Selbst der Fahrtwind brachte keine Kühlung. |
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Kurze Rast am Straßenrand | Blick
auf den Ort Arro |
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Auf dieser "Autobahn" gab es nirgendwo einen Rastplatz, aber wir hatten hunger und so machten wir am Straßenrand bei dem Ort Arro eine kleine Pause um unser Baquette mit Oliven, Wurst und Käse zu essen. |
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alte
Dörfer |
breitblättrige Platterbse am Rastplatz (Dank an Volker Schwand für die Aufklärung) |
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AINSA am
Zusammenfluss des Rio Ara und des
Rio Cinca in der Region Aragon |
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Valle
de Solana (Tal von Solana) |
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Wir
fuhren weiter auf der N-260 Richtung
Biescas und dem Ordesa National Park.
Immer dem Lauf des Rio Ara folgend,
kamen wir auch durch das Valle de
Solana. Die Strecke ist in top Form
und bestimmt eines der einsamsten
Gebiete Aragons in Spanien. |
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Valle
de Ordesa (Ordesa
National Park, Monte Perdido) |
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Torla
- der Eingang zum Ordesa Nationalpark Der Nationalpark Ordesa y Monte Perdido, zählt zu den überragen Naturschönheiten Europas und wurde 1997 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt |
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Inzwischen
war es schon früher Abend und
wir hatten noch keine geeignete Übernachtung
gefunden. Wir befanden uns nun an
der Kreuzung in der kleinen Stadt
Broto. Wir mußten uns entscheiden:
Entweder weiter Richtung Biescas
oder ins Ordesatal. Wir entschieden uns für das Ordesatal, denn laut Landkarte waren es einfache Strecke nur ca. 20 Kilometer für die Öffentlichkeit. Dennoch wollen wir diesen kurzen Abstecher nicht missen. Mit jedem Kilometer rückten die mächtigen Berge immer enger zusammen. Die Felsen zeigten verschiedene Farben bzw. Gesteinsformationen. Für Wanderer bestimmt das Paradies. Kurz nach dem Ort Torla kreisten Geier über uns. Es war sehr beeindruckend - vorallem die Größe der Tiere. |
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Wieder
auf der N-260 zurück, wurde
es nun ernst mit einer Übernachtung.
Inzwischen war es fast 20.00h. So
kamen wir an dem Hotel/Campingplatz Viu,
direkt an der Straße gelegen,
vorbei und mieteten uns im Hotel
ein. Essen zu bestellen, war wieder
richtig abenteuerlich. Es wurde nur
spanisch gesprochen. Da wir aber
so gut wie alles essen, konnten wir
eigentlich nichts falsches bestellen
;-). Es gab wieder Lamm. Es war ok,
aber nicht berauschend. Müde
gingen wir bald darauf zu Bett! Wir
waren erschlagen von den vielen Eindrücken
des Tages. |
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