Startseite
Sizilien 2003 Italien/Sizilien Rundreise mit Auto und Motorrad 2003 - Dauer 4 Wochen - Anreise -Genua -Sizilien -Trapani


Diese Reise führte uns mit der 5*(Sterne)-Fähre von GNV (Grandi Navi Velocci) von Genua nach Palermo auf Sizilien. Kein Vergleich zu manchem Seelenverkäufer (alte Fähre), der wahrscheinlich noch irgendwo im Mittelmeer umherdümpelt. Die Kabinen waren entsprechend der Kategorie schön ausgestattet. Die Verladung des Fahrzeuges ging schnell und nun hatten wir ca. 23 Stunden Zeit bis zur Ankunft in Palermo.
Die Fähre hatten wir vorort am Hafen gebucht und dort wurden wir zu unserer Überraschung als "Trucker" eingestuft. Wahrscheinlich, weil wir unser Motorrad im Ford Transit beförderten. Das bedeutete für uns günstigere Preise und das Essen war ebenfalls schon inklusive!!!! Wir hatten uns natürlich nicht beschwert und so fing der Urlaub gleich gut an ;-).
Nach einer ausgiebigen "Inspektion" der Fähre suchten wir am Abend wieder unsere Kabine auf. Die Nacht verlief ruhig. Einzig das Brummen der Motoren war zu hören. Am Anfang störte es, aber dann wurde es Gewohnheit ;-).

Wir erreichten Palermo am nächsten Tag bei strahlendem Sonnenschein. Bereits bei Ankunft am Hafen konnte man das Pulsieren der Stadt fühlen. Als wir das Schiff verlassen hatten, war es aus mit der Ruhe - wir waren mitten im italienischen Großstadttrubel: Hupen, drängen, schimpfen und immer wieder huschten die Moppeds und Roller zwischen den Autos hindurch..... zum Glück fuhr Jochen, aber der schien auch schon genervt zu sein - also versuchte ich mich so ruhig wie möglich zu verhalten. Unser einziger Gedanke war: "Raus aus der Stadt". Gesagt getan und irgendwann hatten wir es endlich geschafft.

So fuhren wir Richtung Trapani, unserem ersten Etappenziel auf Sizilien. In der Nähe von Trapani (Valderice) übernachteten wir in einem kleinen Hotel mit dem Namen Baglio SantaCroce.
Am frühen Abend wollten wir nach Erice, einem kleinen aber feinen Städtchen ca. 752m hoch über dem Meeresspiegel gelegen. Im Frühjahr wenn das Städtchen ab und an in Wolken gehüllt ist, dann ensteht eine ganz wunderbar nebelige Atmosphäre. Diese hatten wir am Abend auch kennen gelernt, denn der Nebel schien mit jeden Höhenmeter immer undurchdringlicher zu werden. Die Sicht war mittlerweile gleich Null. Deshalb drehten wir kuzer Hand um und gingen in der Nähe unseres Hotels in Valderice essen. Unseren zweiten Versuch nach Erice zu fahren starteten wir am nächten Morgen und da wurden wir mit einer tollen Aussicht belohnt. Unter uns sah man Trapani - Häuser soweit das Auge reichte und natürlich das tiefblaue Meer mit schönen Buchten und Stränden. Wir schlenderten durch das Städtchen. Der Mittelalterliche Stadtkern mit den engen Gässchen, den gepflasterten Wegen und alten Gebäuden ist absolut empfehlenswert.

Am Nachmittag besuchten wir die Salinen von Trapani. Hier wird noch immer nach uralter Tradition Salz gewonnen.... und überall gab es Windmühlen.... 
Trapani Trapani Trapani
 
Blick von Erice auf Trapani
Kopfsteinpflaster-Gassen
Trapani
 
Trapani
Saline von Trapani
Saline von Trapani
 

Home weiter >>
©Andrea Böhm & Jochen Brett                  mailto: Andrea & Jochen                 www.fernweh-jochen-andrea.de