Mpumanlanga - Sabie - www.fernweh-jochen-andrea.de
Südafrika 2004
Südafrika vom 22.09.-19.10.2004 von Johannesburg nach Kapstadt -Mpumalanga (Land der aufgehenden Sonne)


Unsere Touren:
2009
Große Karoo
Addo Elefant NP
Knysna/ GardenRoute
Route 62
Kapregion
Kap der guten Hoffnung
bei Horst
Kapstadt Tafelberg

Italien  

 

 

 

Unsere erste Südafrika-Reise stand vor der Tür. Wir hatten viele Angebote von Reiseanbietern eingeholt, aber wir entschieden uns letztendlich wieder für eine Reise auf eigene Faust. Durch das Internet und dem Reiseführer von Reise Know How hatten wir uns über Südafrika informiert. Wir wollten in den vier Wochen möglichst viel sehen - aber nicht hetzen. So planten wir unsere Tour von Johannesburg über den Krüger National Park, Kwazulu Natal, Freestate, Karoo, Garden Route und dann Kapstadt.
 
Bildershow der gesamten Reise
Die Flüge hatten wir wie schon so oft direkt übers Internet gebucht. Bei Travelchannel gab es diesesmal das günstigste Angebot. Das Auto hatten wir über den ADAC bei AVIS gemietet. Hier bekam ich aufgrund meiner langjährigen Mitgliedschaft einen guten Preis. Ansonsten hatten wir nur die erste Übernachtung in Sabie gebucht. Für die weitere Tour waren wir offen... der nächste feste Termin war unser Rückflug!

Dieses mal war es für uns ein ganz besonderer Urlaub - Jochen und ich hatten beide in diesem Zeitraum Geburtstag und wir wollten es uns so richtig gut gehen lassen. Ich hatte noch ein ganz besonderes Datum - ich startete in ein neues Jahrzehnt!

Wir fuhren mit dem Zug von Pforzheim nach Frankfurt und stiegen dort am späten Abend in die Lufthansa-Maschine ein. Mal wieder ließen wir Regenwetter hinter uns und freuten uns auf 4 Wochen sonniges Südafrika.

Das Flugzeug war bis auf den letzten Platz belegt und es ging recht eng zu. Wie immer konnte ich nicht richtig schlafen und war froh als der nächste Morgen anbrach und Johannesburg nicht mehr fern war. Die Sicht aus über 10.000 Meter Höhe war gut. Manchesmal wünschte ich die Piloten würden etwas mehr über die Region berichten, die man überfliegt. Klar es gibt diese Monitore in jedem Flugzeug, die alles zeigen, aber hin und wieder ein paar Worte aus dem Cockpit wären doch schön.... Johannesburg aus der Vogelperspektive betrachtet gewinnt auf jeden Fall keinen Preis. Die Landung und die Zollformalitäten waren unspektakulär, und der AVIS-Schalter war auch schnell gefunden. Wir durften aus mehreren Fahrzeugen wählen und natürlich nahmen wir das Größte :-). Es war ein Ford Focus mit gerade mal 250 km auf der Anzeige - also quasi ganz neu.
Kirche in Mpumalana
So nun nichts wie raus aus Johannesburg, denn diese Stadt wirkte auf uns nicht sehr einladend und so fuhren wir Richtung Mpumalanga. Es ging auf der A12 über Middelburg, Belfast und dann nach Lydenburg über den Long Tom Pass nach Sabie. Unterwegs trafen wir die verschiedensten Landschaften und Dörfer an und alles wirkte immer sehr schön gepflegt. Je näher wir unserem Ziel kamen, schien es, als ob wir im heimischen Schwarzwald wären - überall Tannenwälder soweit das Auge reichte. Hatten wir uns verirrt?
Wir hatten unsere erste Übernachtung (bereits von zuhause aus) in der Villa Ticino gebucht. Das Haus war wunderschön und bei Felix und Ute fühlte man sich richtig wohl. Wir erhielten auch wertvolle Tipps für die Ausflüge in der näheren Umgebung. Die beiden erzählten uns, dass Sabie fast ausschließlich von der Forstwirtschaft lebt. Und wir dachten, dass es hier am anderen Ende der Welt anders aussieht als bei uns im Schwarzwald ;-)
Den Tag ließen wir mit einem Spaziergang durch Sabie und einem Besuch in einem der Restaurants ausklingen.

Am nächsten Morgen gings nach einem reichlichen Holzfäller Frühstück das von Felix zubereitet wurde auf große Mpumalanga-Escarpment Tour - die sogenannte Panorama-Route. Erste Station war Worlds View - mit gigantischer Fernsicht. Unterwegs gab es 3 Wasserfälle (Mac Mac Falls, Lisbon Falls und Berlin Falls) zu sehen. Eine Wanderung durch den Rain Forest (Regenwald) zum Gods Window mit einer weiteren gigantischen Fernsicht. Diesen Teil des Landes nennt man Highveld. Dann fuhren wir weiter zum Blyde River Canyon mit den Three Rondavels (sehen aus wie rießige Hüte) und dem Worlds End. Die Landschaft von Mpumalanga ist sehr beeindruckend - vorallem abwechslungsreich und bergig. Im Nachhinein unserer Reise war Mpumalanga mit der Schönste Teil unserer Reise. Im Verhältnis zur Garden Route gab es wenig Touristen aber viel Ursprüngliches, was wir lieben. Anschließend ging es weiter zu den Bourke's Luck Potholes einer Mondlandschaft aus Kalkstein mit Brücken und tiefen Auswaschungen. Über Pilgrims-Rest einer alten Goldgräberstadt (mit historischen Gebäuden) wo an diesem Tage (oder auch an vielen anderen) die Hölle los war, ging es dann wieder zurück nach Sabie. Heute wissen wir Pilgrims Rest wird von vielen Reisebussen angefahren. Am Abend waren wir dann geschafft von all den Eindrücken. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die Routenplanung von Felix und Ute.

  Impressionen  (klick auf Bilder)

auf dem Weg nach Sabie
Rast
Mpumalanga
Landschaft Mpumalanga
"unser" Auto
durch den "Schwarzwald"
Nadelwälder
Villa Ticino
Villa Ticino
Villa Ticino
Mpumalanga
Villa Ticino
Villa Ticino
Villa Ticino
 
Wasserfall
Wasserfall
 
Mpumalanga
Rain Forest
Rain Forest
überall Wald......
Region Sabie
Rain Forest
Rain Forest
worlds view Mpumalanga worlds view
worlds view
  Wald - Wald - Wald
worlds view
Holzmarkt
Mac Mac Falls
MacMac Falls
Gods Window
 
MacMac Falls
 
Gods Window
Andrea Böhm Blyde River Canyon Three Rondavels Andrea Böhm
die Natur genießen
Blyde River Canyon
Three Rondavels
 
Andrea Böhm - Three Rondavels Jochen Brett Worlds End Andrea Böhm & Jochen Brett
   
Worlds End
 
Bourke's Luck Potholes
Bourkes Luck Potholes
Bourkes Luck Potholes
???
Bourke's Luck Potholes
Auswaschungen
Mondlandschaft

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