Hermanus

Südafrika 2004


Unsere Touren:
2009
Große Karoo
Addo Elefant NP
Knysna/ GardenRoute
Route 62
Kapregion
Kap der guten Hoffnung
bei Horst
Kapstadt Tafelberg

Italien  

 

 

Am Nachmittag kamen wir in Hermanus an. Es ist ein sehr beliebter Ferienort in Südfrika, denn der Ort ist wunderschön gelegen mit traumhaften Stränden und wunderbarer Bergkulisse. Es hat uns auf Anhieb dort sehr gut gefallen. Eine Übernachtung war auch gleich gefunden - "Whalers B&B". Wir liefen Amy quasi in die Arme und sie bot uns an, bei ihr zu wohnen. Wir hatten in dem Haus einen eigenen Flügel mit Bad und allem Drum und Dran für uns alleine. Wiedermal blieben wir länger als eine Nacht. Die Lage des B&B's war gut, sodass wir das Auto stehen lassen konnten. Das Städtchen war interessant. Es gab schöne Shops, Restaurants und Straßen Cafes, sowie Internet Cafes um mal wieder ein Lebenszeichen nachhause zu schicken. Besonders interessant war die Bucht wo wir Wale beobachten konnten. Ich glaube wir haben dort Stunden zugebracht und doch verging die Zeit wie im Flug. Es waren immer mehrere Tiere da, und gar nicht so weit weg - leider war unsere Digi immer zu langsam, sodass wir kein gutes Bild bekommen haben. Auch die kleinen Klippschliefer waren hier überall zuhause und garnicht mal besonders scheu. Abends und mittags testeten wir ausgiebig die Restaurants, denn hier am Meer gab es tolles Meeresgetier zu essen. In Hermanus kaufte ich auch mein graviertes Straußenei (mit den Big Five drauf) von einem der vielen Strassenkünstler.
Nach 2 Nächten Whalers verließen wir Hermanus Richtung Kapstadt und fuhren immer die Küstenstrasse entlang. Auf einer Seite Bergwelt und auf der anderen das Meer. Wir fuhren über Vermont, Kleinmond bis nach Betty's Bay, Pringle Bay, bis nach Gordon's Bay. Immer wieder stoppten wir an schönen Aussichtspunkten und genossen die herrlich bergige Landschaft und die Küstenabschnitte.
In Gordon's Bay hoch über dem Meer fanden wir ein gut aussehendes Lokal um einen Mittagssnack einzunehmen. Der Besitzer erklärte uns, dass wir nichts frei liegen lassen sollten, denn es gab in der Region viele Paviane, die nur auf Touristen warteten um sie dann zu bestehlen. Hier an der Küste entlang waren alle Mülleimer und sonstige öffentliche Örtlichkeiten gegen diese intelligenten Tiere abgesichert. Wir glaubten ihm, denn sie schlichen nicht weit weg herum und suchten wohl wieder Beute. Mit den Zähnen der Paviane Bekanntschaft zu machen ist nicht sehr ratsam.
Nach ein paar Kilometern am Meer entlang, passierten wir das Straßenschild von Kapstadt. Zunächst fuhren wir an einer kilometerlangen Townshipsiedlung vorbei - manchmal rechts, manchmal links von der Straße und manchesmal waren auf beiden Seiten Wellblechhütten. Wir waren es schon gewohnt, dass zu jeder Stadt auch ein Slum gehört, aber dieses Ausmaß war gigantisch. Unser heutiges Ziel hieß Simons Town - eine Stadt in den Berg hineingebaut. Wir fuhren einige Serpentinen hinauf bis zu unserer Unterkunft mit toller Aussicht über die Bucht. Nicht weit weg konnten wir auch die großen Schiffe der Marine sehen. Am Abend machten wir uns an den "Abstieg" per Fuß um in das Zentrum der Stadt mit den Restaurants zu gelangen. Wieder gab es Fisch - was auch sonst so direkt am Meer - frischer gings nicht mehr! Der Heimweg gestaltete sich weitaus anstengender, mussten wir doch alles wieder hinaufsteigen, was aber unserer Linie zugute kam :-).....

  Impressionen  (klick auf Bilder)

Hermanus
Klippschliefer
recht zahm
mein kleiner Freund
Hermanus
kunstvolle Straußeneier
Wahlbericher
Wal
Küste
Rastplatz
Gordon's Bay
Slum Slum
Kapstadt Slum
Kapregion
Simon's Town Hafen
 
Aussicht
Unterkunft
Kapregion Hout Bay

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©Andrea Böhm & Jochen Brett     mailto: Andrea & Jochen         www.fernweh-jochen-andrea.de