Südafrika 2004
St. Lucia Wetlands Park in Kwazulu Natal


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Von Barberton fuhren wir über gut ausgebaute Straßen von Ermelo, Piet Retief, Mkuze nach St. Lucia. Das hört sich wohl weit an, war es aber eigentlich nicht, wenn man in afrikanischen Dimensionen rechnet. Unterwegs, an der Grenze entlang, zum Swasiland standen überall Schilder "High Criminal Area". So hatten wir auch keine große Lust irgendwo anzuhalten. Im Nachhinein hätten wir durch das Swasiland fahren sollen, aber wir hatten damals keine Lust auf Grenzformalitäten.
St. Lucia Wetlands Park ist ein Weltkultur Erbe und da wir neugierig darauf waren, fuhren wir hin. Dank unserem genialen Übernachtungsführer "Portfolio" hatten wir auch schnell eine gute Übernachtungsmöglichkeit gefunden. Wir übernachteten im St. Lucia Wetlands Guest House mit sehr netter Atmosphäre. Wir hatten ein schönes Zimmer mit eigener Terrasse - da ließ es sich aushalten. Zu den Geschäften und Restaurants waren es nur ein paar Minuten zu Fuß. Schnell kamen wir zu der Erkenntnis, dass wir hier leben könnten, wenn wir genügend Geld hätten..... der Charme dieses Ortes und die Umgebung hatte uns voll in ihren Bann gezogen und wir blieben länger als geplant. In den Restaurants gab es jede Menge Meeresgetier zu Essen und das war richtig lecker - fangfrisch - kein Vergleich mit zuhause.

Die Vermieter buchten für uns eine Sundowner "Hippo Tour" auf einem der Flußarme. Es war fantastisch.....Hippos und Alligatoren gab es jede Menge, Mangroven rechts und links des Flusses...., überall fremde Vogelstimmen man wußte gar nicht wo zuerst hinschauen. Auch der Sonnenuntergang bleibt für uns unvergesslich.....
An einem der Tage buchten wir bei FAFA (St. Lucia Info Office) eine Tour in ein Township mit dem Namen Khula Village in der Nähe von St. Lucia.
Obwohl das eine oder andere sicherlich für uns "Touris" gerichtet war, konnte man die Armut der Leute sehen und fühlen. Leider spielt dort, wie auch an anderen Orten im Südlichen Afrika der Alkohol eine große Rolle.
Küche in einem Township
Trotz der Armut sind die Menschen fröhlich und lachen.....! Als wir die Küche gezeigt bekamen, wurde uns auch von dem gerade gekochten Millipapp (Maisbrei) angeboten - er schmeckte gar nicht schlecht.
Naja, den Millipapp konnte ich probieren, aber vor dem Angebot, das selbstgebraute Bier zu versuchen hatten wir Angst. Ich glaube das hätte unser Magen nicht verarbeitet. Aber zum Glück blieben wir verschont. Etwas abzulehnen ist immer so eine Sache und wird oft als unhöflich betrachtet.
Auch in den Slums gibt es "Arme" und "Reiche". Reich sind die, bei denen ein Familienmitglied irgendwo Arbeit gefunden hat und etwas Geld nach hause bringt... das kann man gleich an der Art der Unterkunft sehen.
Nach der Tour war uns dann wieder richtig bewußt, wie gut es uns doch eigentlich geht!

 Impressionen  (klick auf Bilder)

Mpumalanga
Hippo tour
unterwegs
Ansiedlungen
Hippo tour
auf der Lauer
Jochen Brett Hippo
Jochen
     
Andrea Böhm
Andrea
Sonnenuntergänge
ich liebe sie
 
St. Lucia whetlands Guesthouse
 
Unser Zimmer
sollte man beherzigen
Slum Tour
Küche - Millipap war lecker
 
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Die Reichen im Slum
die Armen im Slum
unterwegs
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©Andrea Böhm & Jochen Brett     mailto: Andrea & Jochen         www.fernweh-jochen-andrea.de