Von Barberton fuhren wir über
gut ausgebaute Straßen von Ermelo, Piet Retief,
Mkuze nach St. Lucia. Das hört sich wohl weit
an, war es aber eigentlich nicht, wenn man in afrikanischen
Dimensionen rechnet. Unterwegs, an der Grenze entlang,
zum Swasiland standen überall Schilder "High
Criminal Area". So hatten wir auch keine große
Lust irgendwo anzuhalten. Im Nachhinein hätten
wir durch das Swasiland fahren sollen, aber wir
hatten damals keine Lust auf Grenzformalitäten.
St. Lucia Wetlands Park ist ein Weltkultur Erbe und da wir neugierig
darauf waren, fuhren wir hin. Dank unserem genialen Übernachtungsführer
"Portfolio" hatten
wir auch schnell eine gute Übernachtungsmöglichkeit
gefunden. Wir übernachteten im
St.
Lucia Wetlands Guest House mit sehr netter Atmosphäre.
Wir hatten ein schönes Zimmer mit eigener Terrasse - da
ließ es sich aushalten. Zu den Geschäften und Restaurants
waren es nur ein paar Minuten zu Fuß. Schnell kamen wir
zu der Erkenntnis, dass wir hier leben könnten, wenn wir
genügend Geld hätten..... der Charme dieses Ortes und
die Umgebung hatte uns voll in ihren Bann gezogen und wir blieben
länger als geplant. In den Restaurants gab es jede Menge
Meeresgetier zu Essen und das war richtig lecker - fangfrisch
- kein Vergleich mit zuhause.
Die Vermieter buchten für uns eine Sundowner "Hippo
Tour" auf einem der Flußarme. Es war fantastisch.....Hippos
und Alligatoren gab es jede Menge, Mangroven rechts und links
des Flusses...., überall fremde Vogelstimmen man wußte
gar nicht wo zuerst hinschauen. Auch der Sonnenuntergang bleibt
für uns unvergesslich.....