Nach Richwood zu fahren, hieß für
uns einmal quer durch Kapstadt zu fahren. Richwood
fanden wir recht schnell, nur dann auch noch die passende
Straße zu finden, haperte etwas. Doch gut Ding
braucht Weil und schließlich baten wir um Einlass,
der uns auch sogleich gewährt wurde. Schnell war
der Bann bei einem kühlen Tafel-Lager gebrochen
und wir hatten einen netten Abend miteinander. Überhaupt
vergingen die restlichen Tage so schnell, als hätte
jemand am Uhrwerk gedreht. Am nächsten Abend hatte
Horst gute Freunde eingeladen - wohl um seine Besucher
aus "Übersee" vorzustellen - damit waren
wir gemeint - und dazu hatte er einen leckeren Hühner-Potje
gekocht. Seine Freunde waren fast alle Gespann-Fans
(Motorrad mit Seitenwagen)...... und so standen dann
im Hof einige schöne Exemplare. Der Abend war
lang, die Nacht kurz aber es hatte spass gemacht und
wir haben wieder viel Insider-Wissen aus erster Hand über
Südafrika und im Besonderen über Kapstadt
erhalten.
Unterwegs auf unserer Reise hatten wir ein Straußenei "gefunden",
das wir bislang wie unseren Augapfel gehütet hatten. Zur Info:
Ein Straußenei sind etwa 28 - 30 Hühnereier. Dieses
wollten wir nun zum Frühstück in die Pfanne hauen. Da
wir die Schale heil (bis auf ein Loch) mit nach Deutschland nehmen
wollten, mußte Horst es ganz vorsichtig öffnen....
|