Region Marken

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Rimini - San Angelo in Lizzola - Zwergstaat San Marino - San Leo - Passo Mandrioli - Citta delle Pieve ca. 300 km


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Nachts war es in Rimini sehr warm. Die Klimaanlage ließ sich zwar einschalten, aber sie war ziemlich laut. So hatten wir die Qual der Wahl - entweder der Lärm der Klimaanlage oder der Lärm der Straße. Das Frühstück vom Hotel Quo Vadis war wie erwartet spartanisch italienisch.
Die Motorräder waren morgens schnell gepackt und los ging es Richtung San Marino - dem ältesten Staat der Welt.

Gleich nach Rimini bogen wir ab Richtung Landesinnere (SP17). Kaum hatten wir die Küstenstraße verlassen, wurde die Landschaft wieder hügeliger, die Straßen leerer und - es gab wieder Kurven! Wir fuhren an wunderschönen kleinen Orten wie San Angelo in Lizzola und Morciana di Romagna vorbei. Diese Region ist eine eigene Reise wert. Es gab so viele Festungen, Kirchen und schöne Plätze zu bestaunen..... doch unser Ziel lag viel weiter südlich.
Der Zwergstaat San Marino liegt zwischen den Regionen Emilia Romagna und Marken, nur wenige Kilometer von Rimini entfernt.
Weltberühmte Denkmäler, wie der Regierungspalast und die drei Burgen, einige Museen und ein gigantisches Panorama machen aus dieser Stadt ein Touristenparadies. In über 1.000 Geschäften der kleinen Stadt kann man fast alles kaufen.
Die steilen Abhänge des Monte Titano (756m) sowie die hügelige Landschaft um das Bergmassiv sind relativ dicht bewaldet und tragen die typische Mittelmeervegetation.
Die Citta San Marino ist rund um den Monte Titiano dicht bsiedelt. Jeder Meter wurde ausgenützt bzw. bebaut. Dadurch schlängelt sich die Hauptstraße in vielen Kurven und Serpentinen zum Teil steil hinauf auf den Monte Titiano. bzw. auf der anderen Seite in ebensolchen Kurven wieder bergab. Die Aussicht von ganz oben war grandios. Weiter ging es Richtung San Leo....
der Ort San Leo (568m) SS258 ist eine weitere touristische Hochburg unnweit von San Marino. Die eindrucksvolle Festung oberhalb von San Leo liegt weithin sichtbar auf einer Höhe von 600 Metern. Seit dem 18. Jahrhundert diente die Festung von San Leo dem Vatikan als Kerker.
unterwegs auf unserer Route immer wieder schöne Orte, meist auf Hügeln gebaut, die wir lediglich passierten..... Es wären deren zuviele gewesen, um alle anzuschauen, obwohl jeder Ort seinen ganz eigenen Charme hatte.
Wir fuhren durch den Ort Bagno di Romagna (berühmt durch verschiedene Thermen) über den Passo Mandrioli 1.173m. Mit jedem Höhenmeter mit dem wir uns der Passhöhe näherten wurde das Wetter schlechter - leichter Nieselregen setzte ein und auf der Passhöhe konnte man kaum noch die Hand vor Augen sehen. Es wurde erst wieder besser, als wir wieder gen Tal fuhren.
 
wir ging es Richtung Arezzo. In Castelnuovo di Subbiano gönnten wir uns einen leckeren Cappuccino. In der Bar konnte man auch die wichtigsten Lebensmittel kaufen. Bei uns würde man dies als einen Tante Emma Laden bezeichnen.
Castelnuovo di Subbiano  
Blick von der Bar auf das Castello di Subbiano. Die mittelalterliche Burg von Subbiano ist noch gut erhalten. Sie erhebt sich direkt über dem Arno und kann durch ein hohes Portal betreten werden.
 
Landschaft mit Hügeln, Kurven und viel Grün.
Auf der Suche nach einer Unterkunft für die Nacht fuhren wir am Lago Trasimeno entlang. Der See hat eine Größe von 128 km², ist umgeben von bis zu 600 Meter hohen Bergen und ist bis zu 7 Metern tief. Stellenweise hatte man einen tollen Blick auf den See....
Hotel Fondovalle in Ponticelli
Schließlich fanden wir ein Hotel in der Nähe von Citta della Pieve. Es war das Hotel Fondovalle in Ponticelli. Das Zimmer hatte auch einen kleinen Balkon und war schön eingerichtet. Das dazugehörige Restaurant Quo Vadis ist sehr zu empfehlen. Es war mitten in der Woche und im Restaurant waren alle Plätze belegt.

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© Andrea Böhm & Jochen Brett              mailto: Andrea & Jochen              www.fernweh-jochen-andrea.de
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