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Eigentlich
wollten wir an diesem Tag nochmal die Dolomiten unsicher machen,
aber das Wetter sah an diesem Morgen nicht nach Sonnenschein
aus. So beschlossen wir unsere "Zelte" auf dem Campingplatz
Sass
Maor in San Martino di Castrozza abzubrechen und nach
Garda am Gardasee zu fahren. Wir wollten dort in einem bestimmten
Restaurant essen gehen, das wir noch aus 2003 kannten. Bald schon
war das Gespann und das Motorrad auf dem Hänger verzurrt und
es konnte losgehen. Wir wählten die einfachste Strecke, da
das Wohnmobil mit der schweren Last wieder einiges zu Arbeiten
hatte. |
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der türkisblaue Stausee Lago
di Corlo |
irgendwo in den Dolimiten |
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irgendwo in den Dolimiten |
irgendwo
in den Dolimiten
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Gardasee |
Gardasee |
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An der Promenade von Garda |
Jochen |
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Wir fanden einen zentralen
Wohnmobilstellplatz in Garda. Die Strandpromenade mit den vielen
Restaurants und Souveniershops war in wenigen Minuten zu fuß
erreicht.. Wir schlenderten auf und ab. An einem Stand gönnten
wir uns ein leckeres Eis. Es war noch keine Hochsaison und
so waren viele Lokale nur spartanisch besucht. Wir hatten "unser"
Restaurant aus 2003 schnell wieder gefunden und reservierten
einen Tisch für den Abend. Noch immer stand draußen
zu lesen "das Menue bin ich" und nochimmer schien es keine
Speisekarte zu geben. In 2003 bekamen wir 2 Fragen gestellt:
Fleisch oder Fisch? Und dann Weißwein oder Rotwein? Dann folgte
Gang um Gang mit Muscheln, Schnecken, Krebse, Seeigel, Fisch
und sonstigem was das Meer hergab - solange bis man irgendwann
stopp sagte. |
Es handelt sich um die Trattoria Al
Graspo, aber auch hier hat der Tourismus in den letzten
Jahren Einzug erhalten. Früher bediente der Wirt selber
- heute hat er eine Mannschaft von mehreren Kellnern. Es gab
auch nicht mehr Essen bis zum Abwinken - es gab nur noch ein
10-Gänge-Menue.
Das hört sich zwar sehr viel an, aber die Portionen waren äußerst
minimal und die Gänge folgten im Akkord. Auch das Angebot
an Meeresgetier war nicht mehr außergewöhnlich.
Schade - aber das ist nicht mehr unser Restaurant. Die Leute
werden in 2 Schichten abgefertigt - wir werden nicht mehr dorthin
gehen. |
Ausflug rund um den Monte Baldo mit dem
Motorrad Gespann |
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Einmal
rund um den Monte Baldo mit dem Motorrad.
Der Monte Baldo ist ein zwischen Gardasee und Etsch gelegener,
etwa 30 Kilometer langer Bergrücken, der uns bis auf
ca. 2.000 m führt.
Eine sehr schöne Strecke mit dem Motorrad. Tolle Aussichten
auf die Berge, den Gardasee und schöne Kurven.
Auf der Strecke gibt es Wälder und Wiesen viele kleine
Dörfer. Hier
ist der Tourismus nicht das Hauptgeschäft. Die meisten
Menschen Leben von Viehzucht und Landwirtschaft.
Die lokale Küche, die man in einem der zahlreichen Restaurants
kennen lernen kann, wird von Wild, Pilzen, Kastanien, Trüffeln
und Käse dominiert. |
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Bauerngehöft |
Wohnungen in den Berg reingebaut? |
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Überhänge und Tunnels begleiten die Strecke |
Gegenverkehr unerwünscht |
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Abfahrt vom Monte Baldo |
Pian
delle Fugazze, der Lieblingspass unseres Freundes Siggi
immer wieder werden kleine Ortschaften
passiert, zum Beispiel Valmorbia, Anghebini oder Foxi. Die
durchgehend asphaltierte SS46 ist zweispurig ausgebaut. Die
Strecke ca. 30 km lange Strecke bietet viel Fahrspaß,
allein auf der Ostrampe gibt es 14 Kehren. |
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Das BMW-Gespann |
der Fugazze geöffenet, da denn los |
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die Einsiedelei in den Felsen gabaut - eremo di
san colombano am Fuße des Fugazze |
Pian de Fugazze auf 1.163 Meter. Der Fugazze
ist ein Pass wie für Motorradgespanne geschaffen. Schnelle
Kurven, guter Belag und gute Aussichten. Es machte Spass. Für ein
Gespann mit noch mehr Power sicher ein Leckerbissen - gell
Siggi ;-) |
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Albergo Al Passo auf der Passhöhe des Fugazzazze. Hier
gab es leckeren Cappuccino und Schinken/KäseToastbrot. |
unterwegs mußten wir halten, weil mich ein gefährliches Flugtier
angegriffen hatte, und Jochen den Seitenwagen davon befreien
musste. |
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irgenwo an der Küstenstraße |
irgendwo an der Küstenstraße |
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Nach der Rundfahrt wurde das Gespann wieder auf den Hänger
geladen und es ging Richtung Heimat. |
doch wir kamen nicht weit. In der Nähe
von Bozen hörten wir auf einmal einen lauten Knall. Zum Glück
kam gerade eine Ausfahrt. Wir sahen. dass das komplette
Profil vom Reifen fehlte und der Kotflügel weghing.
Nach ein paar Metern kam ein Reifenhändler und er machte uns
am nächsten Morgen einen neuen Reifen drauf. So verzögerte
sich unsere Heimreise um einen halben Tag. |
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ENDE |