Am
Morgen standen
wir mit der
aufgehenden Sonne
auf. Es gab kein
Frühstück
- wir wollten
ja schließlich
auf die Pirsch
und die Morgen-
und Abendstunden
sind die besten
Zeiten um Tiere
zu beobachten
bzw. zu fotografieren.
Frühstücken
konnten wir unterwegs
oder über
die Mittagszeit.
Unsere erste Fahrt führte
uns natürlich wieder an beiden
Stellen mit den verendeten Zebras
vorbei und es waren wie erwartet
nur noch Knochen und einige Fellstücke übrig.
Dieses Jahr war
für
uns das Jahr der Löwen. Aber
Zebras, Gnus und Oryxe waren auch
zahlreich vertreten und natürlich
gab es auch sehr viele Vögel
in allen Größen
und Farben.... nur mein Lieblingstier
- der Elefant wollte sich einfach
nicht zeigen. Wir sahen Spuren und
Dung, aber irgendwie waren wir immer
zur falschen Zeit am falschen Ort.
Das stimmte mich etwas traurig. Im
Etoscha NP keine Elefanten gesehen
zu haben?
Da
es dieses Jahr
sehr viel geregnet
hatte, waren
auch einige Wege
im Etoscha gesperrt.
Die betroffenen
Pads waren unterspült
und mit tiefen
Löchern
durchzogen, sodass
normale Fahrzeuge
keine Chance
zur Durchfahrt
gehabt hätten.
Das fanden wir
natürlich
schade, weil
es die eine oder
andere Strecke
gab, die wir
gerne wieder
gefahren wären.
Am Abend kamen wir dann im Fort
Namutoni an. Es ist für
uns das schönste Camp im Park.
Schon alleine das Fort ist eine
Besichtigung wert.
Ganz in der Nähe
unseres Platzes spielten ein paar
Mungos miteinander. Es waren lustige
Gesellen. Naja, dieser Meinung waren
wir, bis sie unser Auto entdeckt
hatten und flugs unter der Motorhaube
verschwanden. Mungos sind die Marder
Namibias, die gerne an den Schläuchen
der Autos knabbern. Das hatte Jochen
nicht so gerne und startete den Motor.
Sie waren wohl erschrocken und machten
sich auf und davon und darüber waren
wir nicht unglücklich.
Pünktlich
zum Grillen bekamen wir dann wieder
Besuch von den Schakalen, die ein
Stück unseres Abendmahles abhaben
wollten. Eigentlich ganz verständlich,
denn es gab leckeres Fleisch aus
Kamanjab mmmmmmmh!
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