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(Mitglied Superanderl) |
An diesem Tag fuhren wir über
Solitaire nach Mittel Tinkas im Namib
Naukluft Park. In Solitaire mußten
wir tanken und natürlich
auch an der Tankstelle wieder den weltbesten
Apfelkuchen essen. Diese Tankstelle ist unseres
Wissens nach Kult und ebenso der Wirt. Empfehlenswert
ist auch das selbstgebackene Brot! Es war
noch nach Tagen frisch und genießbar. Danach
fuhren wir weiter über
den Gaubpass, der uns sehr schöne Aussichten
bot.. Stellenweise fühlte
man sich nach Irland versetzt. Überall
grün soweit das Auge reichte. In 2002
fuhren wir hier durch eine karge Mondlandschaft!
Irgendwo dazwischen passierten wir auch den
Tropic of Capricon - das ist der Wendekreis
des Steinbocks. Nach einem obligatorischen
Bild fuhren wir weiter.
Man sollte es nicht glauben - aber in der
Nähe des Kuiseb
Rivers kam uns dann ein Erlkönig mit
deutschem Kennzeichen entgegen - leider
wie das so ist, sind dann die Digis viel
zu langsam :-( so habe ich nur das Heck erwischt.
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Danach
fuhren wir auf der D1998 und
D1985 Richtung Blutkuppe. Den
restlichen Tag sahen
wir kein Auto und kein menschliches
Wesen mehr. Wenn man aus Deutschland
kommt ist das nahezu unbegreiflich.
Es gab Vögel und Wildschweine,
sowie ab und an einen toten
Strauß in einem
der endlosen Zäune, die
leider ganz Namibia unterteilen,
aber das wars dann schon. Dann
sahen wir das Schild Tinkas.
Wir waren ganz mutig und sind
auf die als Allradstrecke
gekennzeichnete Pad abgebogen
(nicht in allen Landkarten
verzeichnet) und wurden mit
sehr schöner
Landschaft belohnt. Nun war
es noch einsamer (ja das ging).
Die Pad war nun recht abenteuerlich
- mal tiefer Sand, mal Felsen,
mal durch ein Trockenflussbett,
aber mit unserem Auto kein
Problem.
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Gegen
Abend suchten wir ein nettes
Plätzchen (Mittel Tinkas)
auf einem der vorbereiteten
Rastplätze
und bauten unser Zelt auf.
Es war schon ein komisches
Gefühl
so fernab jeglicher Zivilisation,
aber auch eine tolle Erfahrung.
Wir hatten es uns bei einem
Lagerfeuer und einem guten
Essen gemütlich
gemacht. Auch hier war der Sonnenuntergang spektakulär – der
Himmel färbte sich glutrot und schien zu brennen.
An diesem Abend waren wir relativ früh in unser
Zelt gekrochen. Doch wir konnten nicht gleich ins Land
der Träume hinübergleiten. Für mich
war es die erste Nacht in der absoluten Wildnis und
es ging ein lauer Wind. Erst nachdem wir all die fremden
Geräusche interpretiert und zugeordnet
hatten, konnten wir dann auch schlafen :-)
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Am nächsten Morgen standen wir kurz nach
Sonnenaufgang auf und erkundeten zu Fuß die
Gegend. Anschließend fuhren wir zum Rock
Arch, einem riesigen Felsbogen in grandioser
Landschaft. Wir kamen auch an Gräbern
von deutschen Soldaten aus der Südwesterzeit
vorbei.
Für Wanderer eine fantastische Gegend!
Die Blutkuppe sollte man eigentlich am Abend
besuchen, denn die untergehende Sonne trägt
zu ihrer Namensgebung bei. Auch hier waren wieder ringsum
natürliche Camp Grounds für Reisende wie uns geschaffen
worden. An dieser Stelle herzlichen Dank an Namibia.
Dann
ging es weiter Richtung Swakopmund unserer Lieblingsstadt in Namibia
- wir konnten es kaum erwarten.
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Impressionen (Klick
auf Bilder)
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Tankstelle
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das obligatorische
Bild
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Straßenwalze
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Tropic of Capricorn
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Tropic
of Capricorn |
Gaubpass
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Gaubpass |
Gaubpass |
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Erlkönig auf Testfahrt
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Kuiseb Pass
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Kuiseb River
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Allradpad
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Unser Camp
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Wanderpfad
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Wegweiser in
der Natur
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es wird wieder
Abend :-)
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Andrea + Jochen
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Sonnenuntergang
Tinkas
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Sonnenuntergang
Tinkas
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ist das nicht
toll?
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Rock Arch
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Rock
Arch
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Kookerboom
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