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(Mitglied Superanderl)
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Wir fuhren den ganzen Tag im Auto Richtung Norden (C13/D407/D826)
- die Pad war hier und da vom Regen der vergangen Tage beeinträchtigt,
aber es machte spass. Eigentlich wollten wir Schloss
Duwisib besuchen, aber wir hörten, dass aufgrund des Regens
die Straße dorthin sehr schlecht sein sollte. Nun
das war nicht weiter tragisch für uns, da wir bereits
2002 schon einmal dort waren. Auch konnten wir nicht nach
Keetmanshoop oder an den Brukkaros Crater fahren, wie eigentlich
geplant. Man sagte uns die Straßen seien aufgrund des
vielen Wassers gesperrt.
Zu dieser Zeit stand auch Mariental unter Wasser und die Dämme
mussten immer mal wieder geöffnet werden.
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Im Bild rechts kann man einen Regenschauer
sehen. Diese Art von Regen fanden wir sympathisch
- in der Ferne!!!
Die Schauer waren immer nur kurz,
dauerten manchmal nur ein paar
Minuten, aber dort wo sie niedergingen
waren sie dafür sehr heftig.
Gleich darauf schien auch immer
wieder die Sonne. Am Himmel konnte
man tolle Wolkenformationen beobachten.
Wir
waren sehr froh, dass wir keine Übernachtungsmöglichkeiten
vorausgebucht hatten, so waren
wir flexibel und fuhren dorthin,
wo das Wetter schön war.
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In Helmeringhausen tankten
wir und machten eine kurze Rast.
Das ist übrigens
ein winziger Ort mit einem Hotel,
einer schönen
Tankstelle, und einem kleinen
Shop. Hier kann man kaffeetrinken
und Kleinigkeiten essen. Nebenan
ist auch ein Campingplatz, der
sehr gut aussah. An diesem Tag
hatten wir dann auch den ersten
und einzigen Einsatz mit unserem
High-Lift-Jack (Wagenheber für
Allradfahrzeuge). Ein deutsches
Ehepaar, das uns zuvor überholt
hatte, platzte während der
Fahrt ein Reifen - sie hatten
Glück im Unglück,
dass nichts weiter passiert war. Reifenplatzer sind
bei hohen Geschwindigkeiten nicht ungewöhnlich. Da Jochen
sich den Einsatz eines solchen Hebers bei der Übernahme
unseres Fahrzeuges erklären
ließ, konnte
er ganz gut beim Reifenwechsel
helfen.
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Zum Campingplatz
in Sesriem war es nun nicht mehr
weit und ca. 10 km vor dem Campingplatz
mußten wir sogar aussteigen
um die Tiefe des Wasserstandes
auf unserer Pad (Straße)
zu prüfen.
Es hatte wohl auch hier kurz
zuvor heftig geregnet, obwohl
jetzt bereits wieder die Sonne
schien. Kein Problem - es sah
schlimmer aus als es tatsächlich
war und Jochen konnte sich gleich
die Füße
kühlen..... ;-)
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Kurze Zeit
später kamen wir
im Camp an und es gab sogar noch ein
Plätzchen
für uns. Die Campgrounds waren alle zweckmäßig
mit Grillstelle und fast immer mit einem schattenspendenden
Baum ausgestattet. Die sanitären Einrichtungen
ließen allerdings sehr zu wünschen übrig.
Ein Staatliches Camp eben und wie alle staatlichen
Einrichtungen einmal gebaut und dann nie mehr etwas
daran gemacht. Dies war der teuerste aber auch zugleich
schlechteste Campingplatz auf unserer ganzen Reise!
Aber da man im Urlaub ja immer das beste daraus machen
soll, hatten wir kurzer Hand den Grill befüllt.
Wir hatten fantastisches Fleisch (Oryx) gekauft und
dazu einen Tomatensalat und ein kühles Tafel Lager
(Bier) aus unserem Kühlschrank
- was will man mehr? Am Abend wurden wir noch
mit einem tollen Regenbogen und einem unvergleichlichen
Sonnenuntergang belohnt. Apropos
Sonnenuntergang - man sagt ich hätte
einen Tick mit Sonnenuntergängen....
doch das will ich nicht weiter
kommentieren.
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Am nächsten
Morgen beim ersten Morgengrauen
bauten wir eiligst das Zelt ab
und machten uns auf den Weg zum
Sossousvlei mit den großen
Dünen.
Wir hatten noch einige Kilometer
bis zum Vlei zu fahren und
gerade in den frühen Morgenstunden
sollte das Licht zum Fotografieren
am besten sein! - Und so war
es auch.
Beschreiben dann man diese Licht nicht - man muss es
erleben - diese Stimmung und
diese Farben.... als die Sonne
aufging, waren die Dünen
glutrot gefärbt und mit fortschreitender
Uhrzeit verblassten die Farben.
Wer um die Mittagszeit dort eintrifft,
kann die Faszination der Dünen
nicht nachempfinden uns sollte
bis zum Abend warten..... dasselbe
Spiel beginnt dann wieder
kurz vor Sonnenuntergang...
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Da wir schon einen Allrad gemietet hatten, wollten
wir nun auch das letzte Stück bis zum Vlei
selbst fahren und zahlten auch gleich Lehrgeld,
weil wir den Allrad nicht eingeschaltet
hatten, obwohl die Strecke als 4x4 gekennzeichnet
war! Wir saßen
im tiefen Sand fest und der Wagen grub sich immer
tiefer ein. Mit einer Schaufel bewaffnet
grub Jochen die Räder
wieder aus und mit eingeschalteten Allrad ging
dann alles gleich viel besser.
Doch so einfach
war es gar nicht in dem tiefen Sand zu fahren.
Aber Jochen hat das sehr gut gemeistert. Zur Belohnung
stiegen wir dann noch die große
Düne hinauf - na ja - ich kam nur bis 3/4
dann ging mir die Puste aus und es wurde auch schon
viel zu heiß. Die Sonne brannte bereits jetzt
schon unerbittlich und es blies ein ziemlich warmer
Wind....
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Aber die Aussicht war genial. Egal in welche
Richtung man blickte, man sah nur Dünen.
Es gab sogar einen großen See inmitten
der Dünen. Die Leute sagten, dass das nur
ganz selten der Fall sei. Einige Fotografen waren
enttäuscht von den Dünen - waren sie
doch aufgrund der vielen Regenfälle von
irgendwelchen Blumen und Gestrüpp bewachsen.
Aber das war uns egal - wir
fanden das alles genial.
Im Anschluss daran hatten
wir großen
Hunger. Im Schatten eines
Baumes genossen wir die Landschaft
des Vleis und ließen
uns das selbstgemachte Frühstück
schmecken. Und so ganz nebenbei
beobachteten wir die Touristen
wie sie sich bei sengender
Hitze die Dünen hinaufquälten.
Inzwischen war es fast
Mittag, die schönen
Farben des Morgens waren
verblasst, es war unsäglich
heiß und so beschlossen
wir weiterzufahren.... es
gab noch so viel zu entdecken....
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Impressionen (klick
auf Bilder)
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von Aus nach Sesriem
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auf Pad
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???
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Test vor der Durchfahrt
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die ersten Dünen
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bewachsene Dünen
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Overlander
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"unser Platz"...
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...unter dem Baum
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aus dem Baum heraus
fotografiert
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Abendstimmung
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Regenbogen am Abend
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einfach nur toll
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Dünen
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Oryx beim Grasen
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Dünen
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Eincremen
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Sossusvlei
- Namib
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Sossusvlei
- Namib
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Sossusvlei
- Namib
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ein seltenes Bild
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Lichtspiele
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See im Soussousvlei
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auf dem Kamm
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Aussicht von oben
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k.o.
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alles bewachsen
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Düne #45
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