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Namibia 06
Okahandija - Windhoek - Heimflug :-(


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Als wir Okahandija auf der B1 verließen, wußten wir, dass unser Abenteuer Namibia fast zuende war. Noch 2 Nächte im Chameleon in Windhoek, ein wenig shoppen in Windhoek, das Auto abgeben....

Das Herz wurde schwer, denn die bis dahin 4 Wochen vergingen wie im Flug. Namibia ist für uns eines der faszinierendsten Länder der Erde! Vorallem diese zum Großteil erhaltene Ursprünglichkeit und Natürlichkeit haben uns begeistert. Wer Natur und Tiere liebt, ist in diesem Land bestens aufgehoben. Es gibt so viel Platz für jeden. Wie oft fuhren wir stundenlang und sahen kein Auto weit und breit. Wie oft waren wir alleine auf den Campgrounds....
Es war toll sich mit den Farmern über das Land zu unterhalten und insbesondere mit Marius Steiner. Wir haben in diesen 4-einhalb Wochen viel gelernt. Wenn man uns fragen würde, wo war es am Schönsten, so sind wir beide der Meinung im Norden im Kaokoveld! Empfehlen wollen wir auch die Autovermietung African Tracks. Es lief alles so unkompliziert und reibungslos ab. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt 100%ig. Auf welche Art und Weise man das Land kennen lernen will, bleibt jedem selbst überlassen - natürlich auch dem Geldbeutel.

Wir haben uns zu jeder Zeit und überall sicher gefühlt. Natürlich muss man einige Regeln beachten: Die Schmuckschatulle sollte zuhause bleiben, eben so die Designerkleider, dann kann man auch beruhigt bei Nacht durch Windhoek laufen. Namibia ist ein legeres und höfliches Land. Begegnet man auf der Pad einem anderen Auto oder Personen, so wird gewunken. Ist jemand in Not, so wird geholfen.

Als wir am Chameleon ankamen wurden wir wieder freundlich begrüßt, am Abend gings nochmal obligatorisch zu Joes Beerhouse. Am nächsten Tag gaben wir unser treues Auto ab. Es hat mir manchesmal leid getan, wenn es über Stock und Stein fahren mußte... aber es hat alles problemlos mitgemacht.
Nun hatten wir noch einen Tag und eine Nacht! Wir erkundeten nun ausschließlich Windhoek zu Fuß. Das war kein Problem, denn das Chameleon ist sehr zentral gelegen. Nach über 6.000 km in 4 Wochen hat uns die Bewegung nicht geschadet. Am letzten Abend gingen wir in eines der guten Restaurants essen. Als der nächste Morgen kam hatte ich schlechte Laune. Koffer packen, Zimmer räumen und auf den netten Fahrer von African Tracks warten. Und mit der schlechten Laune kam auch der Regen - als ob uns Namibia den Abschied etwas leichter machen wollte. Der Fahrer kam auch pünktlich und fuhr uns zum Flughafen. Beim Einchecken hatten wir mächtig Bauchweh, wegen unserem Übergepäck, aber die Damen am Check-In hatten beide Augen zugedrückt. Nach einem langen Heimflug wurde wir wieder von unseren Freunden Iris und Hans am Flughafen Frankfurt abgeholt. Die Heimat hatte uns wieder! Doch schon heute wissen wir - wir kommen wieder!

  Impressionen

Windhoek
Stadtrand Windhoek
Fußgängerzone
Unser Zimmer
 
 
AirNamibia
   
Diese Zeilen haben wir im www gefunden - und wir können uns nur anschließen:

Du schmeckst noch den Staub auf Deiner Zunge und riechst den ersten Regen.... Du bist Afrika verfallen - und wirst erst wieder Ruhe finden, wenn Du im sanften Mondlicht das Gebell der Schakale vernimmst, wohl wissend, sie sind um Dich, lauernd in der Dunkelheit. Du sehnst Dich danach, wieder die Elefanten zu sehen und dem Gesang des Kuckucks zu lauschen. Und wenn bei Mondaufgang Dein Herz vor Sehnsucht fast zerspringt dann warst Du viel zu lange fort. Löse die Fesseln und folge dem Ruf Deines Herzens zu den Gefilden, die Deine Seele längst verzaubert haben.

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         Namibia ist der Ort, an dem Körper und Seele zusammenfinden !

Wissenswertes über Namibia:

Offizieller Staatsname: Republik Namibia.
Lage: Südwestafrika.
Fläche: 824.292 qkm.
Bevölkerungszahl:
2.038.790 (2006).Bevölkerungsdichte: 2 pro qkm.
Windhoek Einwohner: 277.350 (2006).


Geographie:
Namibia liegt im südwestlichen Afrika. Das überwiegend karge Land grenzt im Norden an Angola, im Osten an Botswana und im Süden an Südafrika, der Caprivi-Zipfel, eine schmale Landzunge im Nordosten des Landes, grenzt an Sambia und Simbabwe. Der 1280 km lange Küstenstreifen ist einer der eindruckvollsten der Welt. Die riesigen Wanderdünen der Namib-Wüste an der Küste erstrecken sich 80-130 km landeinwärts (bedecken damit 15% der gesamten Landesfläche). Die Ausläufer eines von Nord nach Süd verlaufenden Plateaus senken sich nach Osten zur Kalahari-Wüste hin ab. Im Nordwesten erheben sich die 66.000 qkm umfassenden Kaokoveld-Berge, tiefer im Landesinneren erstreckt sich die riesige Etoscha-Pfanne. Gras- und Buschland umgibt diesen flachen, oft ausgetrockneten Salzsee, der Heimat zahlloser Wildtiere ist. Das Etoscha-Tierreservat ist eines der schönsten Afrikas und von Menschenhand fast völlig unangetastet.

Staatsform
:
Republik (im Commonwealth) seit 1990. Verfassung von 1990. Parlament: Nationalversammlung mit 72, Nationalrat mit 26 Mitgliedern. Die Direktwahl des Staatsoberhauptes findet alle 5 Jahre statt. Namibia wurde als letzte Kolonie Afrikas 1990 unabhängig (ehemalige deutsche Kolonie Südwestafrika, seit 1920 von Südafrika verwaltet).

Sprache
:
Amtssprache ist Englisch (7 %). Afrikaans (60 %) ist Umgangssprache. Deutsch (32 %) ist verbreitet; zahlreiche afrikanische Sprachen wie Ovambo und Herero werden ebenfalls gesprochen.
Religion:
Christen (80-90 %) und Naturreligionen (10-20 %).

Ortszeit
:
MEZ. Erster Sonntag im September bis erster Sonntag im April: MEZ + 1 (Sommerzeit in Namibia = Standardzeit MEZ (Winterzeit in Mitteleuropa) + 1 Std.).
Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Sommer (in Mitteleuropa) -1 Std. und im Winter (in Mitteleuropa) +1 Std. Im September und Oktober beträgt der Zeitunterschied zu Mitteleuropa 0 Std.
Netzspannung :
220/240 V, Wechselstrom, dreipolige Stecker. Adapter erforderlich, die im Land erhältlich sind. In Weltreise-Stecker-Sets befindet sich gewöhnlich kein Stecker für Namibia.

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©Andrea Böhm & Jochen Brett       mailto: Andrea & Jochen           www.fernweh-jochen-andrea.de