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Unsere Touren:
2012


Nützlicher Link:
Allgemeine Zeitung

Nambia Travel

Namibia Info Net


 

Kaokoveld - Damaraland - Grootbergpass - Oppi Koppi - Omaruru - Windhoek

Windhoek - Damaraland - Kaokoveld - Damaraland - Windhoek
27.03. - 19.04.2012

Wir verließen Camp Aussicht am späten Vormittag und genossen die Fahrt durch das schöne Kaokoveld. Wir hatten es nicht eilig un so konnten wir unterwegs Oryxe, Antilopen, Zebras und Warzenschweine sehen. Natürlich fehlten auch nicht rechts und links der Pad die Ziegen und Rinder der Himbas. Hier an der "Hauptstraße" gab es viel mehr Tiere zu sehen, als im tiefen Kaokoveld.
Zebras am Wegesrand
Wir nähern uns dem Grootbergpass.
...und schon sahen wir wieder Elefanten. Am Grootbergpass hat man immer gute Chancen um auf die Dickhäuter zu treffen.
Bewohner der Lüfte hat alles im Blick
Am Grootberg legten wir eine Pause ein und überlegten, wo wir am Abend schlafen wollen. Wir beschlossen anhand unseres Übernachtungsführers zur Rustig Togo Lodge zu fahren. Dort wollten wir schon einmal 2006 übernachten, aber damals renovierten sie die Zimmer. Ok, dann ein neuer Versuch - und leider hatten wir wieder pech. Es standen zwar Autos da, aber wir trafen niemanden an. Gut, manche wollen keine unangemeldeten Gäste und so trollten wir uns wieder......
unterwegs trafen wir auf große Termitenhügel und immer wieder auf Farmzäune. Ich weiß nicht, wie oft wir unterwegs ausgestiegen sind um die Gatter zu öffnen, durchzufahren und wieder zu schließen.....
auf kleinsten D-Straßen (D2697; D2695; D2671) fuhren wir durch das überwiegende Farmland. Hier in dieser Region gab es auch viele Jagdfarmen. Wir befanden uns nicht weit unterhalb vom Etoscha Nationalpark. Als es Abend wurde beschlossen wir wieder nach Kamanjab zur Oppi Koppi Ranch zu fahren. Das Essen dort war genial. Wir träumten vom leckeren Zebrafleisch. In Oppi Koppi angekommen, buchten wir diesesmal einen schönen Bungalow - eigentlich zu schade nur für eine Nacht.
Nach einer erfrischenden Dusche machten wir uns auf zum Restaurant. Diesesmal stand Giraffe auf dem Speiseplan. Da brauchten wir nicht lange zu überlegen und wurden nicht enttäuscht. Es handelte sich um fantastisch weiches und zartes Fleisch, wow. Wir saßen wieder einige Zeit im Restaurant - nur etwas fehlte - es war Bokkie der junge Springbock. Auf Nachfrage erzählte man uns, das er Gäste belästigt hätte und man ihn daraufhin auf der benachbarten Farm zu seinen Artgenossen ausgewildert hätte.
Schöner Bungalow mit toller Einrichtung. Am nächsten Morgen gingen wir nochmal in den Supermarkt an der Ecke einkaufen um alles Notwendige für die letzten beiden Tage zu besorgen.
Mega-Riesen-Tausendfüßler
Auf unserem Weg Richtung Omaruru
kamen wir an der Vingerklip Lodge vorbei. Anscheinend konnte man zur Vingerklip nur noch mit einem Permit der Lodge fahren. Schade, darauf hatten wir keine Lust. Wir waren 2002 schon mal an der Vingerklip, als es noch keine Zäune gab. Also kramten wir in unseren Erinnerungen und gaben uns mit einem Blick aus der Ferne zufrieden.
Die Zäune und Gatter begleiteten uns den ganzen Tag. Irgendwann legten wir wieder eine Rast ein um einen kleinen Snack einzunehmen.
Wir fuhren den ganzen Tag auf kleinsten D-Straßen (D2351) und so kamen wir nur mäßig voran. Das war uns aber egal, denn wir hatten alle Zeit der Welt. Die Sonne ging zu dieser Jahreszeit relativ früh unter und so war es bald schon wieder Zeit um sich Gedanken für eine Bleibe für die Nacht zu machen. Omaruru war nicht mehr weit und so beschlossen wir dorthin zu fahren. Blöderweise hatten wir uns zu kurzfristig entschieden und mußten dann im Omaruru RestCamp übernachten. Es war keine erste Wahl, die sanitären Einrichtungen waren einigermaßen passabel, der Platz weinig idyllisch und nachts durch die vorbeifahrenden LKWs ziemlich laut. Das waren wir nicht mehr gewohnt. Wir machten das beste draus - es war unsere letzte Nacht auf namibischen Boden.
Wegweiser in der Nähe von Omaruru
Suchbild
 
auf schwieriger Pad
Von Omaruru über das Hinterland von Windhoek D2172 - D2170 - D2177 zum Flughafen
Unser letzter Tag war angebrochen. Am Abend ging unser Flieger nach Frankfurt. Wo war nur die Zeit geblieben? Irgendwer hatte bestimmt an der Uhr gedreht und uns einige Tage gestohlen. Es konnte gar nicht anders sein.....
Das Hinterland von Windhoek verbirgt einige wunderschöne Ecken. Wir fuhren von Okahandija Richtung Steinhausen und von dort Richtung Flughafen. Hier gab es sehr schöne einsame Pads, viele Tiere und ein geniales Wetter mit Sonne/Wolken Wechsel, das dem Ganzen eine tolle Stimmung gab..
Warzenschweine crossing - endlich mal eines (das letzte) mit dem Foto erwischt....
diese Schildkröte wollte über die Straße - wir haben sie gerettet
auch Männerbeine können attraktiv sein
Schattenspiele
Schatten und Sonne begleiteten uns
Durchquerung eines Flussbettes
Giraffen ganz in der Nähe von Windhoek
rechts vor links?
Gnu am Wegesrand
unendliche Pad - das lieben wir an Namibia
Sonne und Schattenspiele auf genialer welliger Pad. Das sind die Straßen die wir lieben.
Das Ende einer wundervollen Reise - im Hintergrund der Flughafen von Windhoek. Namibia wir kommen wieder.

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Andrea Böhm & Jochen Brett              mailto: Andrea & Jochen              www.fernweh-jochen-andrea.de