Porcupine Camp - Grootberg Pass - Kaokoveld - Camp Aussicht
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Am nächsten Morgen brachen wir vom Camp
Xaragu auf und fuhren auf der C35 Richtung Khorixas und
weiter Richtung Kamanjab. In Kamanjab gingen wir einkaufen
und suchten einen Campingplatz. Es standen mehrere zur Auswahl
aber das Schild am Eingang (8 km nördlich
von Kamanjab) vom Porcupine Camp, das auf
Kaffee und Kuchen hinwies, überzeugte
;-). Bei Katrin und Antje bleiben wir 3 Nächte.
Wir halfen bei der Suche nach den vermissten Pferden mit, badeten
im Teich oder genossen einfach die Zeit. Abends ließen
wir uns von Katrin mit einem guten Essen verwöhnen
und zu später Stunde kamen einige Porcupines ( Stachelschweine)
zum Fressen vorbei.
Hier trafen wir auch wieder auf Heike und Klaus mit ihrem markanten Wohnmobil. Beide sind öfters in Namibia. Wir hatten die beiden 2006 auf der Farm Hohenfels kennen gelernt. Wir hatten einen sehr schönen Abend zusammen. An dieser Stelle viele Grüße an Euch ;-) |
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Wanderung durchs hohe Gras |
unser Campingplatz |
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Aufenthaltsraum Porcupine |
Ausblick von der Terrasse |
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schwimmen im Teich mit einem Getränk in der Hand - das machte spass. |
und bei Dunkelheit kamen die Porcupines (Stachelschweine) zum Fressen |
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auf der Suche nach den Pferden wurden
wir von den Straußen und Hunden begleitet |
Sanitäre Einrichtung vom Camp |
Grootberg Pass - Kaokoveld - Camp Aussicht
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Nach einigen Tagen der Ruhe brachen wir
auf um uns mit Marius Steiner von Camp
Aussicht zu treffen. Wir hatten bei ihm eine 5-Tage-Tour
durchs tiefe Kaokoveld gebucht. Doch zunächst fuhren wir über
den schönen Grootbergpass nach Palmwag. Der Pass ist einer
der landschaftlich schönsten Pässe Namibias. Kurz
vor Palmwag überquerten wir den Veterinärzaun. Normalerweise
wird hier kontrolliert ob man Frischfleisch zaunübergreifend
transportiert, aber wir wurden einfach durchgewunken - vielleicht
war es an diesem Tag zu heiß für die Beamten - auch
ok. Wahrscheinlich ist es wichtiger Personen zu kontrollieren,
die aus dem Kaokoveld kommen, denn dort ist das Fleisch nicht
kontrolliert.
Dieser Zaun ist wie ein Tor in eine andere Welt. Es ist die Welt der Himbas und der unbekannten Weite des Kaokoveldes. Endlich - wir waren fast am Ziel.......
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Grootberg Pass - am Eingang der Grootberg Lodge |
Aussicht vom Pass |
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Aussicht vom Pass |
noch sind die Straßen nicht ganz trocken |
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ohne Angst am Straßenrand |
Joubert Pass, ein Pass der es in sich hat. |
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durch den Rückspiegel |
over the top |
Der Joubert Pass hatte es in sich. Das letzte Stück war sogar wegen der enormen, vorallem langen Steigung geteert. Von oben hatte man dann eine tolle Fernsicht auf beide Seiten. Auf der anderen Seite ging es nicht minder steil bergab. Immer wieder hielten wir an und genossen die Aussicht. Unterwegs kamen wir an Projekten, die die Europäische Union finanziert hatte, vorbei. Die Hilfe ist zwar schön, aber unserer Meinung nach sponsert man hier leider manchmal zu viel Technik oder Modernes für Menschen die noch von Ackerbau und Viehzucht leben.
Am Nachmittag kamen wir auf Camp
Aussicht an. Wir freuten uns schon sehr auf Marius Steiner.
Drei Jahre hatten wir ihn nicht mehr gesehen. Da noch andere
Gäste kurz vor uns angekommen waren, blieb nicht genügend
zeit um unsere Tour am nächsten Tag zu besprechen. Wir
machten es uns auf einem der schön angelegten Campingplätze
bequem. Bald war das Zelt aufgebaut und das Lagerfeuer entzündet.
Mit dem ersten Bier des abends - auch Sundowner genannt -
beobachteten wir den Sonnenuntergang hoch
über
Camp Aussicht. Der Himmel färbte sich in sämtlichen
Rottönen. Früh am nächsten Morgen sollte dann
unsere 5-tägige Tour fernab der Touristenroute starten.
Wir konnten es kaum noch erwarten...... |
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Projekte - im Kaokoveld (hier Brückenbau) |
Camp Aussicht - unser Platz |
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Sonnenuntergang |
der Mond über Camp Aussicht |
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