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Nützlicher Link: Franceguide.com
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Ausflug an die Tarnschlucht - Gorges
du Tarn
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An diesem Tag wollten wir nocheinmal an die Tarnschlucht (Gorges du Tarn) fahren. Die hatte uns vor 2 Jahren sehr beeindruckt. Um schnellstmöglich dorthinzukommen fuhren wir die "Schnellstraße" über St. Ambroix nach La Grand Combe (D104/D904) und dann bis Florac an der Tarn. Die Schnellstraße zwischen La Grand Combe (N106) und Florac entpuppte sich als sehr interessante und kurvenreiche Strecke in schöner Landschaft. In Florac gönnten wir uns einen leckeren Cafe und planten die weitere Fahrt. Der Tarn ist ca. 380km
lang und einer der großen Flüsse
Frankreichs. Zusammen mit den Gorges de l'Ardeche bilden
sie die eindrucksvollste Schluchtenlandschaft in der Region
Lanquedoc-Roussillon. Der Tarn entspringt
in 1.560m Höhe
an den Hängen des
Mont Lozère
in den Cevennen und mündet am Ende in die Garonne. |
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Größere Kartenansicht |
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Reste einer Kirche an der D20 |
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Tarnschlucht bei Castelbouc | Eng
an die Felsen der Causse Méjean geschmiegt liegt tief
unten in der Schlucht des Tarn das Dörfchen Castelbouc.
Die Häuser
heben sich kaum vom umgebenden Gestein ab. |
Im MICHELIN-Führer wird die Entstehung des Names "Castelbouc" so erklärt: In der Zeit der Kreuzritter, sei der Burgherr, der alleine im Kreise seiner Untertanen zurückgeblieben war, umgekommen wegen seiner grenzenlosen Mildtätigkeit. Als sich seine Seele in den Himmel erhoben habe, konnte man über dem Schloß einen riesigen Bock (bouc) schweben sehen. |
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Sainte Enimie gehört zu den "Plus beaux villages de France" (schönste Dörfer Frankreichs) |
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Sainte
Enimie ist gewissermaßen die Hauptstadt der Gorges du
Tarn. Das Dorf zieht sich an einem steilen Berghang hinauf.
Im alten Kern des Dorfes gibt es überall noch Kopfsteinpflaster,
Treppen und Häuser aus Stein. Mit Blumen geschmückte Häuser
und kleine Souveniershops runden das Bild ab. Der Fluß bei Sainte Enimie ist 500 bis 600 m tief in die Causses eingekerbt. An den Talhängen hatten fleißige Hände viele Terrassen geschaffen auf denen heute Wein wächst, auch Pfirsich- und Mandelbäume findet man vorort. In Hochwasserzeiten kann der Fluss enorme Geschwindigkeiten und Höhen erreichen.... |
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fahren wir rechts oder links ab? links.... | kurze Rast |
D986 von St. Enimie Richtung Norden | nach vielen
Kehren und Höhenmetern
kann man tief unten St. Enimie sehen |
Die Zeit verging wie im Flug. Für weitere Besichtigungen der Tarnschlucht blieb keine Zeit mehr und so beschlossen wir wieder den Rückweg anzutreten. Die Heimfahrt führte uns über einsame Causses (Hochebenen) und schließlich über die landschaftlich schöne kurvenreiche und eindrucksvolle D998 über Le Pont de Montvert und Besseges wieder nach Grospierres. |
auf Beobachtungsposten | Jochen beim Lesen |