Von Calvi -Ile Rousse - Costa - Castifau - Ascotal bis Erbalunga ca. 186 km
27.05. - 20.06.2016
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An diesem Morgen standen wir früh auf und machten uns auf den Weg. Wir waren froh, die ungeliebte Unterkunft endlich verlassen zu können. Der Weg führte uns über Ile Rousse durch die Region Balagne, eine fruchtbare Gegend zwischen Küste und Bergland. Sie wird auch der "Garten Korsikas" genannt. Es wachsen Oliven, Orangen, Clementinen und Wein. Selbstverständlich fehlen auch die Kastanienbäume nicht. Die Region war einst sehr reich. In dieser Gegend gibt es zahlreiche kleine Dörfer die auf den Bergkuppen tronen. Im Hintergrund ragt die grandiose Gebirgslandschaft bis in Höhen von über 2000 Meter.
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Heute lebt die Region Balagne mit den Städten Calvi und Ile Rousse überwiegend vom Tourismus. Fähren legen hier an und auch ein Flughafen ist vorhanden. Die L’Île-Rousse ist eine französische Hafenstadt in der Balagne im Département Haute-Corse vor der Nordküste Korsikas mit 3347 Einwohnern. Der rote Felsen, der der Stadt seinen Namen gibt, mit dem kleinen Leuchtturm Piétra, der seit 1857 in Betrieb ist, auf der Spitze. |
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Fährhafen von Ile Rousse - Die kleine Insel, heute über einen Damm mit dem Festland verbunden, gab dem Ort ihren Namen |
der alte Genueser Turm von Ile Rousse. Die Straßen und Gassen von L’Île Rousse sind schachbrettartig angelegt. Hinter jeder Ecke gibt es Straßencafes, Boutiquen und Restaurants zu entdecken. |
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Grabstätten/Mausoleen entlang der Straße |
Kloster von Belgodere |
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Belgodère liegt auf einem Hügel auf rund 300 m über dem Meer. Vom Aussichtspunkt, der auf einer kleinen Anhöhe liegt, hat man eine schöne Aussicht über die Ebene, die von dem Fluss Reginu durchflossen wird. In der Nähe befindet sich der Stausee von Reginu. Er wurde anfangs der 80er-Jahre gebaut. Er dient nicht der Stromerzeugung sondern der Bewässerung der Felder und Obstplantagen. An der D197 sieht man noch die Ruinen eines Klosters. |
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D71 Costa ein kleiner Ort in der Balagne |
Costa |
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Costa - Friedhof am Hang |
Bergdorf Costa |
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Friedhof von Costa |
D271 - einsame Landschaft Jochen Brett |
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D271 Andrea Böhm |
einsame Gegend D271 |
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kleine Farm in einem Nebental |
Castifao |
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Castifao - Aussichtspunkt |
Castifao - Aussichtspunkt - geniale Aussicht ins Tal |
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Aussicht ins Tal |
Zu Beginn ist das Ascotal noch breit. Mit jedem Kilometer und Höhenmeter rücken die Felswände auf der Panoramastraße enger zusammen bis schließlich das Tal nach ca. 33 Kilometern auf 1450 m Höhe in einer Talstation umsäumt von Zweitausendern, endet. Das Ascotal ist bei Wanderern, Kletterern, Motorrad- und Fahrradfahrern aufgrund der schmalen, aber gut ausgebauten Kurvenstrecke bis nach Haus Asco sehr beliebt. Für Familien gibt es einen Abenteuerpark und mehrere wunderschöne Badestellen, beispielsweise bei der bekannten genuesischen Brücke von Asco. In hohen Lagen lebt noch eine Mufflon-Population. Noch heute ist es ein Gebiet der Hirten. |
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die Kuh hat Vorfahrt |
ein Entenclub auf Tour im Ascotal |
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Felslandschaft im Ascotal - die Straße führt stetig bergan |
schmale Brücke im Ascotal |
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die geheimen Chefs der Region |
Ascotal grün und wild |
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Brunnen im Ascotal |
und immerwieder wilde Tiere auf der Straße |
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Ziegen on road |
L'Embrun de folie eine wunderschöne Unterkunft mit stilvollem Restaurant - für uns der Geheimtipp |
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Ein versteckter Parkplatz - perfekt für uns |
sehr schönes Ambiente im Restaurant L'Embrun de folie |
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Am Strand von Embrun |
L'Embrun de folie |
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L'Embrun de folie |
Jochen Brett |
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Vorspeisenteller mit allerlei Leckerem |
Essbare Blüte |
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L'Embrun de folie in Erbalunga - ein fantastisches Essen zu moderaten Preisen. |
Miesmuscheln mit Pommes als Vorspeise |
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