Propriano - Bonifacio - Sartene ca. 180km - eine Tagesreise
27.05. - 20.06.2016
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Der kleine Gast kam öfter zu besuch |
morgens um halb.....
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Wir starteten nach dem Frühstück Richtung Bonifacio - zuerst ging es an der Küste entlang und dann quer durchs Landesinnere auf der T40 |
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Cimetière Marin de Bonifacio - der historische Monumentalfriedhof mit unglaublichen Ausblick gehört zu den schönsten Friedhöfen Frankreichs! Einige Gräber sind top gepflegt, einige davon verfallen, wieder andere mit Unkraut zugewachsen. Anscheinend werden einige davon einmal im Jahr weiß gestrichen. Der südlicheste Friedhof Frankreichs platzt heute aus allen Nähten. Er ist dem kleinen ehemaligen Hof des Klosters von Saint François angelegt, von dem heute nur noch die Klosterkapelle und einige Nebengebäude übriggeblieben sind. Die Gemeinde hat deshalb außerhalb des historischen einige neue Grabreihen errichten lassen.
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Grabbeschriftung - ein wunderschöner Spruch: "Die Zeit vergeht - die Erinnerung bleibt".
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Der Friedhof ist den Bürgern von Bonifacio vorbehalten, die ältesten stammen aus dem 19. Jahrhundert. |
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die weißen Kalkklippen von Bonifacio |
Der Leuchtturm von Bonifacio |
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Jochen wieder ganz neugierig |
Blick von oben auf Bonifacio |
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Touristische Hauptattraktion Bonifacios: die mittelalterliche Zitadelle. Sie macht den überwiegenden Teil der Oberstadt aus. Die Zitadelle ist eine der mächtigsten Festungsanlagen der Mittelmeerregion. Vom westlichen Mauerring aus erschließt sich dem Besucher ein besonders genialer Blick über die Größe der Anlage.
Die wuchtige Zitadelle mit ihren wehrhaften Mauern und Türmen ist fast vollständig erhalten und thront auf dem Felsplateau hoch über dem Meer und der Stadt.. Große Teile der Zitadelle sind Besuchern zugänglich. Hier beginnt auch eine spektakuläre Treppe, die über 187 Stufen im abenteuerlichern 45-Grad-Winkel, an der steilen Felswand hinunter zum Meer führt. Uns war es an diesem Tag zu heiß und so verzichtete wir auf das Treppensteigen.
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Ausblicke von der Festung und zu dem Eingang der fjordartigen Bucht von Bonifacio. |
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Bonifacio ist die südlichste Stadt Korsikas. Der Ort teilt sich in zwei Gebiete: die Ville haute (Oberstadt ) = mittelalterliche Altstadt und die Marina im Hafenbereich.
Die Ville haute liegt auf einer langen, schmalen, parallel zur Küste verlaufenden Landzunge aus Kalkstein, der Île de Fazio, An der Seeseite haben die steilen Kalkklippen eine durchschnittliche Höhe von 70 Metern. An der Landseite befindet sich eine fjordartige Bucht, die einen gut geschützten Naturhafen bildet. Bonifacio ist ein Zentrum der Handelsschifffahrt und des Fährverkehrs. Es liegen auch viele Yachten in sämtlichen Größen vorort. |
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Marina von Bonifacio |
Haute Ville von Bonifacio |
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die Zitadelle von Bonifacio |
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D59 langsam aber stetig gewannen wir an Höhe |
Die Landschaft änderte sich D59 |
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D59 Massif de Cagna |
D59 kurze Rast um die Aussicht zu genießen |
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Massiv de Cagna - nicht weit vom Meer schon beeindruckende Berge |
D59 Col de Bacino 809m üM |
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unterwegs sehr viele Schweine entweder hinter Zäunen oder entlang der Straße. Meist im Schatten dösend. |
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nach links Richtung Sartene |
D248 |
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Souvenierläden, Restaurants und Bars reihen sich aneinander |
lebendiges Treiben in den engen Gassen |
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Metzgerei in Sartene |
enge Gässchen |
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Sartene - die mittelalterliche Altstadt wurde ca. Mitte des 16. Jahrhunderts von der genuesischen Besatzungsmacht auf dem Felsvorsprung U Pitraghju erbaut und mit dicken Steinwällen gesichert. In einer fantastischen Panoramalage liegt das kleine Granitstädtchen hoch über dem breiten grünen Rizzanese-Tal und genießt einen einmaligen Blick auf die Bucht von Valinco und Propriano. Hinter Sartène liegt der Bergkamm von Alta Rocca. Man sagt Sartene sei "die korsischste Stadt Korsikas". Auf der Place de La Liberation, von den Einheimischen auch Place Porta genannt, herrscht das ganze Jahr über geschäftiges Treiben: Hier treffen sich Einheimische als auch Besucher aus aller Herren Länder in den zahlreichen Straßencafes, auf der Panoramaterrasse rund um das Kriegerdenkmal sowie auf der Freitreppe vor der kleinen Granitsteinkirche. Geht man durch das große Tor, gelangt man in die Altstadt, dem Quartier Pitraghju-Manighedda. Die hohen Häuser sind so eng aneinander gebaut, daß kaum ein Sonnenstrahl in die engen Gassen gelangt. Bei den vielen Treppen, Gässchen und Sackgassen muss man aufpassen, dass man sich nicht verläuft. |
Propriano war nicht mehr weit - am Abend holten wir uns eine Pizza und saßen noch lange auf unserer Terrasse. Es sollte der letzte Abend in Propriano sein. Hier hatte es uns besonders gut gefallen. |
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